Sollte die linksgewirkte Nancy Faeser, SPD, dem grünen Koalitionspartner tatsächlich in den Rücken gefallen sein mit der öffentlich geäußerten Ansicht, „grundsätzlich finde ich, dass jeder Politiker eine Ausbildung haben sollte, in die er oder sie zurückkann“?
Haben Generalsekretär Kühnert, Parteichefin Esken und die anderen ausbildungsschwachen Leistungsträger der SPD Nancy bereits gerügt und zurückgepfiffen? Oder handelt es sich um Fake-News? Das legt eine andere Aussage in dem Bild-Artikel, dem das Nancy-Zitat entstammt nahe, in der es heißt:
„Faesers Schwerpunkt-Themen: Der Kampf gegen Kindesmissbrauch und Clan-Kriminalität – oder, ganz aktuell: Der Versuch der Aufklärung der Sabotage an der Gas-Pipeline Nord Stream 1.“
Dabei weiß doch jeder brave Schutzmann in seinem Streifenwagen, dass Nancy nur ein einziges Schwerpunkt-Thema hat: Den Kampf gegen die braunen Gespenster, die sie überall sieht.
Bleibt die Frage, warum Bild an Nancys Imagekorrektur bastelt, und warum das Machwerk namenlos erschien, also anscheinend kein Redakteur seinen guten Namen dafür hergeben wollte.
Vom Gipfel der Geschlossenheit in Prag das übliche Trara der Geschlossenen: Böser Putin, geiziges Deutschland – verbunden mit der unverschleierten Frage: Wo bleibt Olafs Doppel-Wumms für die europäischen Freunde?
Interessant ist hierbei nur ein Aufklärungsstück in der Welt, in dem wir lernen, dass das 200 Milliarden-Energiesparpaket lediglich dazu dient, Bevölkerung und Unternehmen zu beruhigen, „so wie ... das unhaltbare Versprechen der sicheren Bankkonten nach dem Lehman-Crash“. Komisch, damals war von einem „unhaltbaren Versprechen“ bei all den Lobpreisungen der gebenedeiten Merkel nichts zu lesen.
Dann erklärt der Autor nebenbei den Grünen, was es mit den Preistreibereien beim Gas auf sich hat: „Die Entwicklung im Sommer, als die EU-Länder beim Wettbieten um LNG-Lieferungen den Gaspreis in die Höhe getrieben hatten, hat gezeigt, dass auf EU-Ebene mehr Abstimmung nötig ist.“ So viel zur Spekulation, die die Preise treibt, und wer die Spekulanten sind.
Die grüne Sekte
Eine Diskussion mit Robert Habeck oder Annalena Baerbock ist etwa so zielführend wie ein Dialog mit einem iranischen Mullah über die Freiwilligkeit des Kopftuchtragens.
„Denn die Grünen sind keine politische Partei, sondern sie sind eine religiöse Sekte. Und das erklärt auch, warum ihre Anhänger bei ihnen bleiben, selbst wenn alles den Bach runtergeht. Sie werden immer diese 15 Prozent bekommen. Weil es bei den Grünen um Themen geht, die mit Wirtschaftspolitik gar nicht einzuholen sind, gar nicht diskutiert werden können. Das sind Themen, die metaphysisch oder wirklich theologisch sind, und etwas zu tun haben mit dieser Vorstellung: Wir, das kleine Deutschland, könnten Vorbild sein für die ganze Welt und wir könnten die Welt retten. Es ist eine Art missionarisches Bewusstsein: Nur wir sehen klar. Rätselhafterweise folgen uns die anderen noch nicht, aber wir müssen weitergehen.“ (Norbert Bolz bei Bild-TV)
Bis alles in Scherben fällt, wie es bei einer anderen messianischen Bewegung aus Deutschland einst hieß.
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