Marco & Karl –
die neverending Story

Marco & Karl • Klima-Camp • Buchstabe Z

Es brennt im Grunewald. Angeblich ist ein Waffenlager hochgegangen. Erst dachten wir, Moment, da wohnt doch der alte Straßenkämpfer Joschka Fischer, aber der hat ja der Gewalt abgeschworen, seit er Minister wurde.

Die rote Barbara, Polizeipräsidentin, hat auch keinen Schimmer, wie es zu dem Brand gekommen ist. Die Löschung gestaltet sich schwierig, weil Löschhubschrauber hamwa nich, dafür ist Dr. (humoris causa) Franziska Giffey zum Löschen-Gucken vorgefahren.

 

Der Staatszirkus von Balla-Balla-Land bringt derzeit nur sein Sommer-Urlaubs-Notprogramm, so dass sich die Journaille etwas intensiver mit der Herbstvorschau der beiden Clowns Marco & Karl beschäftigen konnte. Die nahezu einheitliche Meinung der Kritiker: Taugt nix. Vor allem der Witz, die Gutgläubigen müssten sich von nun an alle drei Monate impfen lassen, stieß den langsam Aufwachenden aus der Journaille übel auf.

Besonders Mutige mokierten sich sogar über die Maskenpflicht, jedenfalls lacht niemand mehr, außer vielleicht die von der Goldgrube 12 in Mainz (Biontech).

 

Bei den englischen Premier-League-Spielen muss jetzt nicht mehr vor jedem Spiel für den verstorbenen George Floyd auf die Knie gefallen werden. Die Spieler haben sich gedacht, wenn es nur ein paar Mal im Jahr aufgeführt werde, habe es einen noch viel dramatischeren Effekt. So ähnlich mögen auch die Verantwortlichen bei Warner Brothers gedacht haben, die den Film Batgirl klammheimlich haben verschwinden lassen. Soll ebenfalls zu viel des Guten gewesen sein.

 

Tschüss, ich bin beim Klima-Camp, werden ein paar tausend Eltern in den nächsten Tagen hören, denn die Kleinen wollen nochmal was erleben, bevor die Welt untergeht. Gut, das Klima-Camp heißt eigentlich Systemwechsellager oder auf Deutsch „System Change Camp“ – an dieser Stelle können wir endlich mal unseren Lieblingssatz von Olaf Scholz bringen: „Das gehört auch zur Wahrheit“ – aber es müssen sich ja schließlich alle wiederfinden, die mitzelten. Als da wären FFF, „Ende Gelände“ oder die „Interventionistische Linke“ (die ihre Freundin Nancy Faeser herzlich grüßen).

Warum die Hamburger Polizei so einen Bohei macht und vom „größten Einsatz seit G20“ spricht, erschließt sich nicht. Schließlich singen, tanzen oder kleben sich hauptsächlich die Parteigänger ihrer obersten Dienstbehörde fest oder deren Kinder.

 

Wieder ein schwerwiegender Fall gelöst, seit Nancy Faeser den Rechtsstaat übernommen hat. Wir sagen nur „Aktenzeichen Zgelöst“. Ein junger Mann, der auf Telegram bezüglich des Ukraine-Krieges nicht der Meinung unserer Staatsführung war und – halten Sie sich fest! – „in mindestens vier Fällen das Symbol Z in einem eindeutigen Kontext benutzt“ und damit eine Straftat nach dem Völkerrecht gebilligt haben soll, konnte dingfest gemacht werden.

Bei ihrer Razzia haben die tapferen Beamten doch tatsächlich „mehrere Messer“ beschlagnahmt. Mehrere Messer? Ja, ist es schon so weit gekommen in Deutschland?

 

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