Frau Strack-Zimmermann, die Liberale mit der Nato-Frisur, wird’s freuen, dass unsere Artillerie auf 40 Kilometer genau russische Invasoren abschießt. Bei den Panzern aus Slowenien haperts hingegen noch, die Slowenen wollen als Ersatz keine ausrangierten Bundeswehr-Panzer akzeptieren. So oder so, der Sieg ist nahe, wenn unsere Presse wieder einmal – wie schon bei Corona – Recht behält hat.
Von daher ist es wenig verwunderlich, dass ein vor wenigen Tagen unterzeichnetes Dekret von Wlad nicht mehr groß erwähnt wurde. Darin benennt Wlad wirtschaftliche Vergeltungsmaßnahmen, etwa das Verbot des Verkaufs von Produkten und Rohstoffen an bestimmte Personen, Organisationen und Länder. Polen und Bulgarien wurden bereits abgeklemmt, und wer da demnächst zu den „unfreundlichen Ländern“ gehört, wird Wlad womöglich am 9. Mai wissen lassen.
Nehmen wir mal an, dass Wlad, der deutsch versteht, durch die hiesige Presselandschaft geblättert hat, dann dürften hier schnell die Lichter ausgehen.
Der emeritierte Chemie-Professor Fritz Vahrenholt, der, obwohl SPD-Mitglied, seine eigenen Vorstellungen von klima- und energiepolitischen Maßnahmen der Rotgrünen pflegt, rechnete zusammen, dass bei einem kompletten „Verzicht“ auf russisches Gas sechs Millionen Arbeitsplätze unmittelbar gefährdet sind. Vahrenholt, dann mathematisch korrekt: „Daraus folgt der Absturz Deutschlands.“ (Bei Tichys Ausblick)
Was natürlich unsere Regierenden (m/w/d) nicht erschüttern kann, denn Habeck wird’s schon richten. Ein paar Windmühlen hier, bisschen Fracking-Gas da, null Problemo.
Apropos. „Mit der Frühjahrsbelebung und den Lockerungen der Corona-Maßnahmen setzt sich die Erholung am Arbeitsmarkt fort“, verkündet so fröhlich wie verlogen der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele, SPD. Seine Hütchenspieler rechnen einfach ältere Arbeitslose und solche in „Maßnahmen“ nicht mit, und so kommt er summa summarum auf gerade mal 2.309.000 Arbeitslose. Bei ehrlicher Zählweise kämen zwischen 5 und 6 Millionen ohne Arbeit heraus, eine Zahl, die Geschichtskenner an das Vorspiel zur dunklen Zeit erinnert, 1932 hatte Deutschland 5,6 Millionen Arbeitslose. Jetzt noch die Vahrenholtschen 5 Millionen obendrauf, und Andrea Nahles, die seit dem 2. Mai als Scheele-Nachfolgerin „eingearbeitet“ wird, dürfte gleich wieder den Bettel hinschmeißen.
Hosen runter, Karten auf den Tisch
Offenbar reicht eine grüne oder SPD-Mitgliedschaft nicht mehr aus, um sich als Berliner Lehrer verbeamten zu lassen, in Berlin heißt es: Vertrauen ist gut, Kontrolle besser (der heilige Lenin?). Von daher sollten alle Beamtenanwärter mittels Fragebogen und Fotos jedes Tattoo offenlegen, auch an Stellen, wo die Sonne nur am FKK-Strand hinscheint. So könnten die Kommissare frühzeitig Hakenkreuze am Allerwertesten, aber „auch weniger eindeutige extremistische Symbole“ aufspüren. Klassische SPD-Idee.
Und wie immer ein Rohrkrepierer. Nun musste die „Berliner Bildungssenatorin“ (ein klassisches Oxymoron, ein Widerspruch in sich, wie etwa „grüne Baupolitik“) Astrid-Sabine Busse, SPD, ihre detaillierten Abfragen einstellen, wegen „Zweifel an der Rechtmäßigkeit“. Rechtmäßigkeit in Berlin? Sachen gibt’s.
Die üblichen Verdächtigen
George Soros, Clinton- und Obama-Mitarbeiter, insgesamt 26 Aktivisten und sogenannte NGOs denunzierten Elon Musk bei Twitter-Werbekunden mit dem Ziel, dass diese ihre Werbung dort „überdenken“, weil bei Twitter womöglich die Redefreiheit wieder eingeführt werden soll.
„Wer bezahlt diese Organisationen eigentlich, die Ihren Zugang zu Informationen kontrollieren wollen“, fragte daraufhin Elon Musk. „Lassen Sie uns das mal recherchieren“, denn „Sonnenlicht ist der beste Infektionsschutz.“