Tanzbären für den Ukraine-Zirkus

Krieg von Kiew bis Duisburg • Kevin ohne Haus • Berlin fährt Rad

So direkt wollen die Springer-Medien Papst Franz nicht als senilen Putin-Versteher hinstellen, nein, der alte Herr habe, so Bild, „als internationaler Vermittler keine Erfahrung“. Anders als unsere Annalena übrigens, deren Loblied zu singen die Journos nicht müde werden.

Auch Merz ist Springers Darling. Nicht nur, dass der tapfere Friedrich nach Kiew reiste, nun will er sogar Schutzmacht werden und der Ukraine Sicherheitsgarantien geben, was bedeuten würde, dass deutsche Soldaten im Ernstfall wieder einmal vor Charkow und Kiew stünden. Vielleicht geht es ja diesmal besser aus.

Sogar ein wenig Diplomatie habe er diesem Selenskij beigebracht. Es sei seine Idee gewesen, dass der diplomatische Heißsporn, der sich zuvor einen Besuch von Redenschwinger Frank-Walter verbeten hatte, nun die gesamte Staatsspitze, „also Steinmeier und die gesamte Bundesregierung herzlich zum Besuch nach Kiew eingeladen“ habe.

Es ist durchaus möglich, dass sich unsere Regierung zum Tanzbären machen lässt. Uns treibt da nur eine theoretische Sorge: Alle auf einmal? Hätten wir denn überhaupt Ersatz?

 

Schwedische Verhältnisse

Vielleicht sollte die gesamte Regierung erst einmal nach Duisburg reisen, denn da herrscht auch Krieg, wenn der auch nicht so genannt werden darf. Mag manch Älterer bei Hells Angels noch an Motorradrocker mit Kutte und Harley denken und womöglich romantische Gefühle entwickeln, inzwischen sind „Rocker“ wie die Angels und Bandidos nichts weiter als Migranten-Banden, die sich bei ihren Revierkämpfen Feuergefechte auf offener Straße liefern – nur dass sie offensichtlich nicht so gut zielen können.

Die einzige Chance unserer politischen Sicherheitselite: Dass derart öffentliche Machtdemonstrationen die Geschäfte (Drogenhandel, Prostitution, etc.) stören, so der Duisburger Polizeipräsident und sein Herr, der alte Reul, die diese Geschäfte offenbar nicht stören. De facto hat der deutsche Staat, wie Schweden, längst die Kontrolle verloren, über das, was man da ins Land holte.

 

Berlin fährt Rad

Ja, es könne passieren, dass „für eine begrenzte Zeit zu wenig Öl und damit zu wenig Benzin verfügbar ist“, sagte Habeck RTL. Betroffen ist wohl hauptsächlich Berlin. Da der Reichshauptslum eh eine Fahrradmetropole werden will, sollte Habeck, wenn er denn überhaupt etwas in der Causa zu sagen hat, Putin das Ölgeschäft abklemmen. Der Rest der Republik kann dann wieder was von „Berlin“ lernen, und die Berliner hätten das nervige Warten auf die Katastrophe hinter sich.

 

Ungelernt, ohne Berufsabschluss – klar, dass man da keine Wohnung mehr findet in Schland. Aber Kevin Kühnert ist doch außerdem Bezieher üppiger Transferleistungen, und seine Partei, die SPD, gilt gemeinhin als fette Katze, die kaum Pleite gehen dürfte. Vielleicht sollte er erst mal in roten Gegenden etwas suchen und nicht da, wo der Leistungsträger wohnt?

 

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