„Erbärmlicher Loser“ mit ordentlich Lametta

SPD-Teenie-Avancen • Illner • Ablenkungswaffe Lauterbach

Hallo, du junges Mädchen, ich will dein lieber Freund sein, hat da offenbar ein SPD-Genosse vom Account der SPD-Fraktionschefin Sarah Philipp (Homeland NRW) einer 16-Jährigen geschrieben und nun wird gerätselt: Politspionage? Denn die Kleine soll die Tochter der zurückgetretenen CDU-Umweltministerin gewesen sein. Oder gewisse Neigungen, die in politischen Kreisen ja schon öfter…

Jedenfalls ist die zurückgetretene Ministerin nun in Tränen ausgebrochen wegen der SPD-„Freundschafts“-Avancen, SPD-Chefin Sarah will von nichts gewusst haben, und wenigstens gibt es nun wieder ein echtes Sachthema im laufenden Wahlkampf: Sach ma, kann dat alles wech, oder wird da noch irgendwas von gebraucht?

Heinen-Esser kann diese Frage wohl inzwischen aus dem Stegreif beantworten, denn für sie ist klar, sie will mit der ganzen Bagage wohl nichts mehr zu tun haben und auch auf einen Sitz im neuen Landtag  verzichten, falls sie am 15. Mai gewählt werden sollte.

 

Ein bisschen sieht sich unser Olaf in der Tradition von Willy Brandt und Helmut Schmidt, also militärisch gehen, so mit einer Art „starke Bundeswehr, eingebunden in den Westen“. Aber wer soll ihm das glauben mit Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin?

 

Und, Entschuldigung, aber das hättest du wissen müssen, Olaf, dass wenn du den Karl erst mal zum Minister gemacht hast, der durchgeht wie gedopt. Kaum im Amt hat er gleich mal en Gros Impfstoffe nachbestellt, als wenn er für jede Charge einen Cent abbekäme, und nun verrottet das Zeug auf der Halde. Wie meinen? Als Ablenkung von der Ukraine kommt der Karl gerade recht? Ja gut, das ist auch wieder wahr.

 

Wir wollten den 20. April gar nicht erst erwähnen, wo doch die Nancy Faeser so sensibel ist, aber nun müssen wir nachliefern, dass ausgerechnet an jenem Tag die taz weder online noch offline erschienen ist, um vor den Anfängen und so... Wegen Kurzschluss.

Übrigens: Überhaupt geht es manch besonders aufgewecktem Medium (wokey, wokey) gerade nass rein. CNN hatte tatsächlich geglaubt, sein einseitiges Nachrichtenprogramm als CNN+ zahlenden Abonnenten schmackhaft machen zu können. Eingestellt nach nicht einmal vier Wochen wegen völligem Desinteresse. Netflix wird politisch immer korrekter anstatt unterhaltsamer, und huiii gings Abo- und Börsen-mäßig in den Keller. Und nun knüpft sich der Gouverneur von Florida die Macher von Disney vor, die seit einiger Zeit den Kinderkonzern zu einer linken Erziehungsanstalt transformieren wollen.

 

Sonderbar, dass von der Mainstream-Meinung Abweichende, anders als eigentlich üblich, im Ukraine-Fall eine Bühne bekommen, und wir vermuten mal, sogar halbwegs ausgeglichen, wenn wir uns etwa Illners Gästeliste anschauen. Da durfte ein Brigadegeneral a.D. namens Vad die Haltung von Olaf Scholz teilen und verteidigen und sogar coram publico sagen:

„Wir brauchen in Zentraleuropa keinen Stellvertreterkrieg, der das Potential hat, zu einem Nuklearkrieg zu eskalieren, weil Russland ist nicht Serbien, nicht der Irak, nicht Syrien, nicht Afghanistan …“

Außerdem machte Vad den TV-Zuschauern mal klar, wer da alles auf Regierungsseite das große militärische Wort führe – Wehrdienstverweigerer und Leute, denen alles Militärische völlig fremd ist - und wir sehen da direkt Anton, Cem, Claudia und Katrin, den Gleichschritt übend, an uns vorüberziehen…

War nun Illner parteiisch für die andere Seite? Schließlich saß noch Siggi da herum und den Angriff führte anscheinend die zwar zu allem allzugern Beitragende Marina Weisband, deren einzige thematische Qualifikation nur ihr Geburtsort Kiew war. Das brachte dann der berüchtigte Melnyk am nächsten (heutigen) Tag bei Twitter wieder in Ordnung, indem er, bezogen auf den Brigadegeneral a. D., unmissverständlich ins Kriegstagebuch bei Twitter schrieb, der sei auch nur ein „erbärmlicher Loser“.

 

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