Hurra, wir leben noch!

100 Tage Rotgrüngelb • Corona-„Wahrheiten“ • Flüchtlinge am Tegernsee

Zwischenstand nach 100 Tagen Rot-Grün mit gelbem Klecks: Wir leben noch. Strom noch da (allerdings teurer), Klima unverändert, Hereinholung der Glücksritter aus aller Welt läuft. Allerdings steht fest: Das dicke Ende kommt.

Die leicht linksextreme Nancy Faeser flutet das Innenministerium mit SPD-Aktivisten, die sich allesamt auf die Jagd nach Rechtsradikalen begeben, desgleichen die überforderte Militärministerin Christine Lambrecht in ihrem Beritt. Gedönsministerin Anne Spiegel muss noch ihr Totalversagen bei der Flutkatastrophe (als damalige Umweltministerin) aussitzen, bevor sie wieder mit aller Kraft gendern kann, und Marco Buschmann ist zwar eigentlich Justizminister, aber vom Kampf gegen dieses Corona abgelenkt.

Keiner hängt an Corona wie Karl Lauterbach. Der hat gleich mal Impfe für sieben (!) Jahre vorbestellt. Er geht also felsenfest von einer zweiten Amtsperiode aus, da will er bereit sein.

Annalena Baerbock bereist die Welt und formuliert nach US-Drehbuch, bei Robert Habeck regnet’s als erstem rein, denn mit der Export-Wirtschaft ist kein Klimastaat zu machen, weshalb Industrie-Abwanderung mit steigender hiesiger Arbeitslosigkeit schnell vorübergehend schlechte Presse bringen könnte.

Christian Lindner haut die Kohle raus, als sei er Sozialdemokrat – 200 Milliarden Neuschuldenaufnahme, aber 2023 wird die Schuldenbremse (Bundestagserfindung) wieder eingehalten, Indianerehrenwort.

Und Olaf guckt hauptsächlich sorgenvoll, obwohl die Hamburger Staatsanwaltschaft auch jetzt „keinen Anlass sieht“ wegen seiner Cum-Ex-Beteiligung Ermittlungen aufzunehmen.

 

Das Wichtigste: Die Presse steht treu zur Fahne. Ein klitzekleines Beispiel, wie subtil Agitation gemacht wird. Da schreibt der Spiegel:

„Die Bundesregierung will Strom- und Gaskunden besser vor Preisschüben schützen. Abrupte Kündigungen und Lieferstopps sollen künftig verboten werden, heißt es in einem Entwurf des Energiewirtschaftsgesetzes, der dem Spiegel vorliegt.“ Überschrift: „Bundesregierung stoppt kurzfristige Kündigungen von Strom- und Gasfirmen“.

So wird aus „will“, „sollen“ und „Entwurf“: Die Regierung macht und tut.

Subtil ist übrigens die Stärke von Staatsfunk und vielen ihrer Nachläufer nicht. Da wird Hosianna gesungen wie zu besten Merkel-Zeiten, nur auf die Heiligen Annalena, Nancy, etc. verteilt. Porsche-Fahrer Lindner gerät allerdings langsam in Presse-Verschiss.

 

Die an und mit Covid-Toten

Ein weiteres Ammenmärchen wird enttarnt. Nicht an Corona starben viele intubierte Ältere wie die Fliegen, sondern an der Intubation.

„Bei den Covid-19-Erkrankten starben zwischen 66 und 72 Prozent, je nach Art der Ecmo-Therapie. Bei den über 60-Jährigen (rund 43 Prozent aller Ecmo-Patienten) starben sogar rund 72 bis 78 Prozent.“ Klingt nach Todesruteil bei Einlieferung.

Übrigens: In Deutschland sollen im Vergleich zu anderen Ländern viele Ältere mit der Ecmo behandelt worden sein.

Upps! Leser* weist freundlicherweise darauf hin: "Leider haben Sie ECMO als Intubation bezeichnet. Das ist fachlich falsch. Man könnte fast das Gegenteil sagen, nämlich ECMO sei eine Art Extubation.
Wahrscheinlich sterben auch viel zu viele Menschen hier in Deutschland an einer Intubation, die eigentlich gar nicht nötig wäre, aber durch Fehlanreize und ärztliche .... hmmmm, ich sag mal "Denkfaulheit" ... veranlasst wird. Seit den Alarmierungen von Dr. Frank ist zwar manches besser geworden, aber wie fast immer in Corona-Angelegenheiten, werden keine Zahlen erhoben bzw. publiziert."

 

Ja, sagt das Landgericht Hamburg, man darf weiterhin behaupten, der Presse Lieblingsvirologe Drosten würde „Unwahrheiten“ verbreiten und eine „Desinformationskampagne“ betreiben. Oder wie die Süddeutsche und Mitläufer es formulieren: „Teilerfolg für Drosten.“ Nicht mehr verbreitet werden darf, der Virologe habe „gezielt über den Ursprung des Coronavirus getäuscht“. Prozessgegner Professor Wiesendanger legt dagegen Widerspruch ein.

 

Ukraine-Flüchtlinge sollten im schönen Miesbach am Tegernsee untergebracht werden, vorübergehend in einer Turnhalle. Nix, sagten die Ukrainer, „ihnen gegenüber sei von einem Drei-Sterne-Hotel die Rede gewesen“. Also Randale im Bus, bis der sie schließlich nach München zurückbrachte.

Die Flüchtlinge, die aus der Ukraine stammen sollen, reisten ohne Pass. Ihre genaue Identität ist deshalb nicht nachprüfbar. Die Behörden vermuten, dass es sich bei den Osteuropäern um Sinti und Roma gehandelt habe. Aber wer weiß das schon oder will es so genau wissen?

 

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