Krchchchrruiiiiua… nachdem es gestern keine Spaet-Nachrichten gab*, sind wir nun wieder auf Sendung. Was haben wir verpasst? Habecks tiefen Diener vor den Kataris, Lars Klingbeils Eintritt in den Aufsichtsrat des FC Bayern München und Männer, die Frauen-Schwimmwettkämpfe gewinnen, sowie die Rücknahme der ambulanten Diagnose eines syrischen Messerstechers („verrückt geworden“) in Bayern.
Heute geht es nahtlos weiter: Die Kriegslage in der Ukraine ist medial weiterhin unübersichtlich, den Krieg gegen Anna Netrebko hat unsere woke, tapfere westliche Kulturszene hingegen bereits gewonnen.
Ankündigungsministerin Nancy Faeser, SPD, hat eine hohe Polizeipräsenz auf Bahnhöfen angekündigt, um Ukrainerinnen vor Übergriffen von Menschenhändlern und Sexualstraftätern zu schützen, melden die Medien, ohne allerdings näher auf die Menschenhändlerinnen und Sexualstraftäter(innen) einzugehen. Zählen die beiden Ukrainer (aus Nigeria und dem Irak) ebenfalls dazu? Aber lauerten die ihrem Opfer nicht in der Flüchtlingsunterkunft auf?
Wir erfahren nur, dass sich die Menschenhändler als „Freiwillige“ ausgeben würden, was ein gewisses Schlaglicht auf alle hilfsbereiten Männer an hiesigen Bahnhöfen wirft.
Die besonders schützenswerte Klasse
Neben Ukrainerinnen bedürfen offenbar besonders unsere Bevölkerungsvertreterinnen des Schutzes durch die Staatsgewalt. Diese führte heute Morgen zahlreiche Razzien im Homeland NRW durch. Als Grund für die Hausdurchsuchungen wurden „Hass-Postings“ genannt – ein doch recht weites Feld, was eher zu Putins Russland passt als zu… na gut, bei Licht besehen dann auch wieder nicht.
Verfolgt werden Facebook- oder Twitter-Nutzer, die zur Bundestagswahl 2021 ihre Meinung zu „bundesweit bekannten Politikern“ auskübelten. Laut Bundeskriminalamt soll gegen über 100 Beschuldigte in 13 Bundesländern ermittelt werden, und zwar wegen „Beleidigungen“. Angeblich sind die Opfer Politiker aller Parteien, schreibt die Presse, woraufhin wir mal ganz freimütig behaupten, alle Parteien bis auf eine. Wäre ja noch schöner. Schließlich darf man bei FB sogar zum Mord an Putin aufrufen.
„Hasspostings“ sind laut BKA „irreführende Falschmeldungen und öffentlich dokumentierte Falschzitate, die zur Diffamierung und Diskreditierung der Betroffenen geeignet erscheinen“. Was die Lage noch unübersichtlicher macht, denn dokumentierte Zitate, die sich als, sagen wir mal, „falsch verstanden“ herausstellen, sind nicht nur von unserem Corona-Karl zahlreich überliefert.
Neben Karl (wie wir vermuten) sind zwei Drittel der Opfer Frauen. Zur damaligen Zeit aktiv: Dr. Franziska Giffey, der Glücksfall Annalena Baerbock, die fromme Kirchenkatrin Göring-Eckardt, die großartige Christine Lambrecht, die reizende Saskia Esken (Sie sehen, wir können uns schon ganz gut auf die neue, große Zeit einstellen) und Dr. (mal 13) Angela Merkel.
Ob nun alleine der Zweifel an der Qualifikation der jeweiligen Leistungsträgerinnen zur strafrechtlichen Verfolgung ausreichte oder Schimpfworte wie „Vollpfosten“ hinzukommen mussten, ist leider nicht bekannt.
*Nach fünfstündiger Maskenfahrt im ICE waren wir dermaßen narkotisiert, dass kein vernünftiger Gedanke zu Papier gebracht werden konnte. Wir bitten unsere Stammleser und Förderer um Entschuldigung.