Nun haben wir dem politmedialen Komplex selten ein einziges Wort geglaubt, wir sind ja nicht blöd. Aber für die Obrigkeitshörigen, die Maskenfetischisten, die Linksverstrahlten und ihre geimpfte Antifa sowie die braven Geboosterten wird es jetzt langsam sehr schwer bei all den Pirouetten: Ein Großteil der Beschränkungen soll bis zum 20. März aufgehoben werden.
Die Details sparen wir uns, sie sind ja eh nach Laune des jeweiligen Landesherren verschieden. Scholz ist weiter für die Impfpflicht, sonst fühlen sich seine geboosterten Anhänger doch zu sehr verschaukelt.
Von der Rolle sind die Herrschaften auch in Österreich. Maßnahmen, aber ja, aber nein, aber ja, aber... Die Gratismassentests soll es dort wohl nicht mehr lange geben. Hat bisher 2,6 Milliarden gekostet. Dann kann man sich ausrechnen, was unsere Politicos hierzulande „ausgegeben“ haben. Wer sich da wohl alles außer den bereits Aufgeflogenen die Taschen vollgesteckt hat...?
In der Schweiz – noch nicht ganz unter linker Kuratel – kann sogar die Maske weg.
Und jetzt sagt auch noch Lauterbach, der Schutzheilige aller Imphomaninnen und Impfkommissare, die Intensivstationen seien nie überlastet gewesen. Für die treuen Gefolgsgenossen bricht eine weitere Welt zusammen: Den Weihnachtsmann und Osterhasen gibt es nicht, und all die Corona-Erzählungen waren auch nur Märchen?
Wie kommt Karl zu der neuen Erkenntnis? Das wird er sicherlich heute Abend bei Maischberger lang und breit erklären. Wir vermuten mal, er hat das in der Zeit gelesen. Ja, die alte Tante Zeit hat doch tatsächlich mal wieder das gemacht, was mal als große journalistische Tugend galt: Frag nach bei... in diesem Fall leitenden Ärzten von mehr als 20 Kliniken. Heraus kam, was kluge Leser längst in den alternativen Medien fanden: Mehr als die Hälfte der Patienten wird nicht wegen Corona behandelt, sondern aus anderen Gründen. Das RKI, dem die Qualitätsjournos meist folgen wie brave Schoßhündchen, rechnete alles unter Corona-Patienten ab.
Besser spaet als nie – das gilt auch für die Zeit.
Die anderen Reste der Qualitäts-Sach- und Fachpresse könnten ebenso leicht feststellen: Wenn man recherchiert, erfährt man oft die dollsten Dinge. Bislang wurde eher berichtet, was den Medien aus interessierten Kreisen zugetragen wurde. Eine solch simple Nachfrage wäre auch für die Ministerpräsidenten (m/w/d) keine allzugroße geistige Herausforderung gewesen. Pressemappe reicht nicht.
Übrigens: Faktisch hat sich rein gar nichts geändert: Corona ist eine Virusgrippe wie andere vorher auch. Sie breitet sich schnell und überall aus wie andere Virusgrippen auch. Einige sterben, manche werden krank, auch das ist nichts Neues. Nichts hat sich geändert, außer dass es nun ein paar Milliardäre mehr gibt und ein paar reichere Politiker. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kollateralschäden sind gewaltig, und es wurde der Beweis erbracht, wie gefährlich eine völlig zerstörte Medienlandschaft für eine Demokratie ist.
Veri Catholici
Für unsere geboosterten, katholischen Leser haben wir einen Bericht aus Rom (fromrome. info), der in der Sonntagspredigt nicht vorgekommen sein dürfte:
„Australien: Die Regierung sagt: Impfung mit Todesfolge liegt in der Verantwortung der Opfer.“ Oder auf deutsch: Wer sich impfen lässt und stirbt, ist selber schuld. Mit Furor schreibt der Redakteur des, wir vermuten mal, Infodienstes sehr strenger Obervanz:
„Der ultimative Betrug! Zuerst sagen sie, da ist dieses Virus, dann ist es eine Pandemie, dann, dass Lockdowns nötig sind und nur eine Impfung euch helfen kann. Und wenn du dann an dieser Impfung stirbst, ist es deine eigene Schuld. Das ist so degeneriert, als würde ein Pädophiler seinem Opfer sagen, du bist verantwortlich, du wolltest es doch auch.“
Achtung! Neuer Invasions-Termin wird von der CIA nachgereicht
Bis 20 Uhr ist der Russe nicht einmarschiert, wenn wir den Frontberichterstattern diesmal glauben dürfen. Es war wohl wieder ein Märchen von interessierten Kreisen. Sicher, Bild und Spiegel versuchen noch ein paar Rückzugsgefechte mit der Frage: Trickst Putin die Welt schon wieder aus? Denn „nach Erkenntnissen der Nato“ hat Putin die Truppenzahl nicht reduziert, sondern erhöht. Aber am heutigen Mittwoch ist, trotz „der Erkenntnisse der CIA“ nichts passiert.
Da wir uns gerne beide Seiten anschauen (alte Journalisten-Tugend), blättern wir mal durch Russia Today. Dort wird der Frage nachgegangen, welche Interessen die USA und ihr Nato-Appendix an einem Ukraine-Krieg haben könnten. Eigentlich leicht nachvollziehbar erklärt. Um ihre massiven Schulden finanzieren zu können, muss der Dollar die Leitwährung bleiben, alle Öl- und Gas-Geschäfte müssen in Dollar fakturiert werden, woraus folgt, dass alle Staaten hohe Dollarreserven brauchen. Das Gas über North Stream 2 würde in Euro oder Rubel abgewickelt. Nix Dollar. Um das zu verhindern muss der Russe als der Böse schlechthin auf die EU und andere wirken, der rücksichtslos fremde Völker überfällt.
Aber noch hat Putin den Köder nicht geschluckt.
Nun hat die Allianz neue Pläne. Die „könnten den Konflikt mit Moskau in den kommenden Tagen weiter anheizen, aus russischer Sicht sind sie eine offene Provokation.“ Schreibt sogar die Welt. Jetzt will die Allianz auch ihre Südostflanke verstärken.