Ein Ministerium als Aktivisten-Bude

Annalena macht, was sie will – Schamlose Genossen – Härtetest: Claudia-Roth-Video

Bitte haben Sie Verständnis, werte Leser, dass der verrückte Karl heute mal nicht weiter vorkommt. Irgendwann ist auch mal gut. Außerdem haben wir mit Annalena mehr als genug zu tun.

Beginnen wir mit einem Nachtrag. „Alles leuchtet für dich und die Straßen sind frei!“ – das hätte der Höcke mal sagen (oder zitieren) sollen, da hätten die selbsternannten Extremismus-Forscher gleich wieder Bücher geschrieben und die Talkshows bevölkert. Aber es war nur Ministerin Claudia Roth, die im Überschwang der Gefühle, wie vom Hafer gestochen, die scheidende Parteichefin Baerbock mit verbalem Schokoladenpudding bekochte und mit Vanillesauce übergoss.

So spricht vielleicht der Woelki über seinen Herrgott, oder eben Claudia über ihre Annalena. Wenn wir es nicht besser wüssten, würden wir vermuten, da sei ordentlich Messwein im Spiel. „Die Zeit kann gar nicht ausreichen“, jubilierte Roth, „um Deinem leidenschaftlichen Einsatz für die Partei auch nur ansatzweise gerecht zu werden.“ Und das brachte uns auf die Idee zu unserem Härtetest.

Sehen Sie hier 12 Minuten Claudia Roth über Annalena Baerbock. Wie weit werden Sie es schaffen, dranzubleiben? Warnung! Die Sendung ist für Zuschauer mit einem schwachen Nervenkostüm nicht geeignet. Wir haben es beim Selbstversuch immerhin bis Minute 3 geschafft. Dann war es doch zuviel „Führergeburtstag“. (Muss es extra erwähnt werden: „Kommentare wurden deaktiviert“?)

 

Inzwischen krempelt die 14%-Partei mit heiligem Regierungsauftrag die Ministerien langsam um zu Aktivisten-Buden. So verpflichtete Baerbock die amerikanische Greenpeace-Aktivistin Jennifer Morgan, 64 (bzw. 55, siehe Kommentare), als „Klima-Staatssekretärin“ im Außenamt (deutsche Staatsangehörigkeit wird aus der großen Kiste nachgereicht). Wer da immer die Strippen zieht, tut es inzwischen gänzlich ungeniert. Annalena keck: „Die Welt ist global, und auch unser Personal ist global unterwegs.“ Ja, da sind sie wieder die kleinen sprachlichen Ungenauigkeiten, für die unsere Außenministerin inzwischen weltberühmt ist: Global unterwegs sollte das Außenministerium durchaus sein, aber nicht global besetzt.

Vielleicht will Annalena der Aktivistin aber auch nur eine ordentliche Rente zukommen lassen. Wie heißt es so schön: Aktivisten kleben nicht (weil sie ja selten arbeiten).

Übrigens: Morgan war Chefin von Greenpeace, einem bigotten Verein, der sogar unter Terrorverdacht stand, weil er Genmaisfelder verwüstete. Die Angst vor Gentechnik wird die neue Amtsfrau, die „alle 226 Auslandsvertretungen zu Klima-Botschaften“ machen soll (Annalena), allerdings hintanstellen müssen. Die grünlackierte Partei tritt vehement für Massenimpfung mit Genpampe ein.

Vertritt also künftig eine US-Bürgerin deutsche Interessen? Fragt allen Ernstes Bild. Eine wirklich dumme Frage. Nicht mal die deutsche Außenministerin vertritt deutsche Interessen.

Kommt bei der CSU, trotz Söder, der Humor zurück? Parteifrau Silke Launert: „Was kommt als nächstes? Greta Thunberg als persönliche Referentin von Robert Habeck?“

 

Im FDP-Parlamentarier-Elitekindergarten lernen sie gerade: Auch wenn sie inzwischen mit den rotgrünen Schmuddelkindern spielen: Was die kleinen Asis dort im antiautoritären Kinderladen abziehen, dürfen die gelben Kiddies noch lange nicht. So viel zum inzwischen gelöschten „kleinen-Andy-Video“ auf Twitter.

 

Die Angst der Grünlackierten vor schönem Wetter: Sie sitzen inzwischen überall, die Bangebuxen, auch bei Bild. Derselbe Autor, der gerade erst die Spaziergänger pauschal als Corona-Leugner diffamierte (siehe SN gestern) mit dem nächsten Salto: Wetter-Wahnsinn Heute bis zu 31 Grad wärmer als vor einem Jahr“.

Übrigens: Vor 14 Jahren husteten die Journos da aufs geduldige Papier: „Wir haben noch 13 Jahre Zeit.“ Schon damals waren die Hysteriker am Werk.

 

Schamlose Genossen: Die bisher identifizierten Verfasser von Hasskommentaren nach dem Polizistendoppelmord in Kusel stammten aus dem ganzen Bundesgebiet, so der Mainzer LKA-Präsident Johannes Kunz. In einigen Fällen hätten sie Verbindungen ins „Reichsbürger“-Milieu. Manche seien offenbar Gegner der Corona-Maßnahmen. Kunz wurde übrigens unter Malu Dreyer, SPD, LKA-Boss. Deshalb hat er die Hasskommentare der Linksextremen etwa in Bremen („Zwei weniger – ACAB“) wohl nicht erwähnt.

 

Nur, falls Sie es wissen wollen: Nein, unser Bild zeigt trotz einer gewissen Ähnlichkeit keine der bekannten SPD-Damen, sondern die neue Annalena-Staatssekretärin Morgan.

 

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