Don Karleone und Nancy F. –
das beste von der SPD

Maßnahmen-Willkür – Grundrechtsverletzungen – Annalena & Tony

Zunächst müssen wir nachtragen, dass Annalenas Logopäde die Buchstabensuppe noch nicht wegpacken kann. Denn bei Twitter (Pfui!) und Telegram (Pfui!Pfui!) machte Annalenas Satz in Moskau die Runde, „dass bei uns die Fressefreiheit bedeutet, äh, dass es keinliche staatliche Einmischungen in dem Bereich bei uns gibt“.

Aber heute ist Tony da. Lieber Tony, herzlich willkommen in Berlin, herzte Annalena den Außenminister des größten Umweltverschmutzers der Welt (je nachdem, wie man das berechnet).

 Vielleicht war Annalena auch so gut gelaunt, weil sie immer noch ein kleines Übel der Weltpolitik zu sein scheint – im Vergleich zum tattrigen Joe. Der hatte bei einer Pressekonferenz gesagt, Russland könne ein „kleineres Eindringen“ in die Ukraine vollziehen – was irgendwie nicht ganz so schlimm sei. Aber da dementierten vom NATO-Generalsekretär bis Kreti und Pleti, dass das tatsächlich so gemeint sein könnte.

 

Das Evangelium nach Nancy

Durch die zahlreichen Spaziergänge der letzten Tage ist das Weltbild der Linken im Mark erschüttert. Hatten sie doch das Monopol auf die Straße. FFF, Klimatänzchen, 1. Mai, links besetzte Zonen, Straßenschlachten, mit schulfrei, gratis Busfahrten und Taschengeld von linken Regierungs-Parteien, vornweg die SPD, großzügig unterstützt, juristisch weitgehend straffrei gestellt, randalierten die Roten nach Belieben auf Straßen und Plätzen, gern schauten Minister und Ministrierende vorbei und solidarisierten sich, und nun das:

Protestaktionen an mehr als 1.000 Orten gleichzeitig, nicht von staatstragenden Apparatschiks angemeldet und geschützt, so etwas hat das Land noch nicht gesehen, ja, es existiert nicht einmal eine Statistik darüber.

Gerade erst hatte Faesers Nancy Apple und Google dazu aufgerufen, die Telegram-App aus ihrem Angebot zu verbannen, weil sie selber nutzt ja, wie die Genossen, Twitter für ihre kuriosen Aufrufe:

„Ich wiederhole meinen Appell: Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln.“

Wie man sich gleichzeitig an vielen Orten versammeln kann, lernen die Genossinnen wohl an der Berliner Hochschule für Zauberei, Hogwarts, an der schon Franziska Giffey promovierte, aber Nancy wollte hier nicht mit ihren Insiderkenntnissen prahlen, sie meinte eher: Bleiben Sie zuhause, Sie können Ihre Meinung auch kundtun, wenn Sie die auf einen Zettel schreiben, und den Zettel dann verbrennen.

Bis Artikel 8 der Verfassung ist die Juristin (!) Nancy in ihren Studien jedenfalls offensichtlich nicht gekommen, vielleicht leiht ihr Wolfgang Kubicki mal das entsprechende Buch.

Nancys Brüder und Schwestern im Geiste und in Ämtern gehen den Irrweg der Drangsalierung unbeirrt weiter. Der Boris (von der Doris) Pistorius sieht überall nur die AfD am Versammlungs-Werk, kleine Lokalfürsten gehen gegen Spaziergänger vor, weil sie keinen Versammlungsleiter feststellen konnten (weil es keinen gibt!), oder weil gegen die Maskenpflicht im Freien (Schwachsinn im Quadrat) verstoßen wurde.

Es wäre die Chance für die größte Oppositionspartei, endlich mal aus dem Quark zu kommen, seit Corona-Karl völlig außer Rand und Band geraten ist. Zwar „kritisieren“ ein paar Ministerpräsidenten den Aktionismus von Don Karleone, der mal eben per Eingebung und Handstreich 3 Millionen ihren Impfstatus löschte (falsche Pampe) und Genesene wieder zu Kranken erklärte – dabei hatten sie zuvor im Bundesrat mit der Änderung der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung dem Hyperaktivisten gerade erst solche Befugnisse zuerkannt.

 

Corona-Regeln, frei nach Don Karleone

Selbst beim extrem geduldigen Staatsfunk kommt inzwischen manchem manches karlig vor. Hieß es bisher, die hohen Inzidenzen kämen nur auf Basis von positiven PCR-Tests zustande, erklärte Don Korleone, „auch ein Schnelltest (ans Gesundheitsamt gemeldet) sei gültig und zähle“. Beim RKI weiß man noch nichts davon. Dort glauben sie fest, dass nur positive PCR-Tests in die Statistik einfließen.

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