Annalenas Größenwahn –
ganz Putins Humor

Baerbock plappert, „Diktatoren zittern“ – Impfen? Nicht meine Kinder – Österreich

Vor aller Augen wiederholt sich Geschichte als Farce, da schließen wir uns dem Spott von Karl Marx an. Bereits zum dritten Mal ist Deutschland, das anscheinend nur nach Katastrophen zur Besinnung kommt, in die Hände von Hochstaplern und Hasardeuren gefallen, und es wäre dumm, diesmal ein anderes Ergebnis zu erwarten.

Im Inneren herrscht die Tyrannei von Dilettanten, die von Sachkenntnis weitgehend ungetrübt, unter dem Beifall ihrer Pressbengels, Betrunkenen gleich durch eine Grippevirus-Welle wanken. Maske gut, Maske schlecht, dann wieder gut. Doppel-Impfung wirkt zu 100, 90, 70, 40 Prozent, sie wirkt für immer, für ein Jahr, für 6 Monate – dann mit denselben Ergebnissen nur als Dreifach-Dröhnung – deshalb wird sie nun zur Pflicht für alle. Ungeimpfte werden aus dem Dienst verdrängt, ausgegrenzt, verleumdet, Geheimpolizei (in diesem Fall der lustige Haldenwang, Sie erinnern sich: Farce) übernimmt die Überwachung, wie das weitergeht, steht in den Geschichtsbüchern.

Im Äußeren das gleiche Bild. Annalena Baerbock, eigentlich eine lächerliche Figur, träumt schon offen von einer Kanonenbootpolitik (allerdings hat sie keine Kanonenboote) und tritt mit einem Selbstbewusstsein auf wie Polen Anfang 39. Der taz erklärte sie vollmundig, für sie sei „eine wertegeleitete Außenpolitik immer ein Zusammenspiel von Dialog und Härte“. Was die Bild-Zeitung, seit Bestehen „dem Russen“ in heftiger Abneigung zugetan, spontan jubeln ließ: „Dialog und Härte – Bald-Außenchefin Baerbock lässt Diktatoren zittern.“ Keine 12 Stunden später haben die Redakteure wohl den Putin bis nach Berlin lachen hören und die Überschrift umformuliert: „Neuer Sound im Außenministerium. Baerbock will härteren Kurs gegen Diktatoren.“ Von den zitternden Diktatoren blieb nur noch ‘Annalena will‘.

Dennoch müssen sich die Länder der Welt auf einiges gefasst machen, denn „beredtes Schweigen ist auf Dauer keine Form von Diplomatie, auch wenn das in den letzten Jahren von manchen so gesehen wurde“. Vornehme Zurückhaltung und beredtes Schweigen sind Plappalenas Sache nicht.

Sowieso wäre sie als deutsche Außenministerin mehr so eine Art Licht der Welt: „Ich verstehe Außenpolitik als Weltinnenpolitik: Krisen wirken über Grenzen hinweg. Sie können nur global und kooperativ bewältigt werden.“

Und wenn du denkst, du denkst, dann denkst du nur, du denkst, ein Mädchen kann das nicht, dann hör auf ihre Worte, die dem Xi Xingping gewiss den Angstschweiß auf die Stirn treiben: „Wenn es keinen Zugang mehr gibt für Produkte, die aus Regionen wie Xinjiang stammen, wo Zwangsarbeit gängige Praxis ist, ist das für ein Exportland wie China ein großes Problem. Diesen Hebel des gemeinsamen Binnenmarkts sollten wir Europäer viel stärker nutzen.“

Selbst der allem grünen Unsinn gegenüber sehr aufgeschlossene Spiegel hat schon länger begriffen, dass nicht China, sondern Deutschland „in der Falle sitzt“: „Das Wohl der deutschen Wirtschaft hängt vom chinesischen Markt ab.“ Das kann heiter werden, nur nicht für uns.

Übrigens. Der tapfere Hinweis, man wolle sich der Taiwan-Frage, Xinjiang und Hongkong annehmen, steht sogar im Koalitionspapier, das die FDP mit unterzeichnet hat.

  

Die Impfsozialisten wollen bekanntlich auch aus den Kleinen brave Pimpflinge machen, da hätte der Stiko-Chef Mertens besser geschwiegen, anstatt der Faz zu sagen, er würde seine eigenen kleinen Kinder derzeit nicht impfen lassen. Es gebe zu wenige Daten. Beziehungsweise „jenseits der Daten aus der Zulassungsstudie des Impfstoffs“ gebe es „keinerlei Daten“ über die Verträglichkeit des Impfstoffs in der Gruppe der Kinder zwischen fünf und elf Jahren. Und Aussagen über Langzeitschäden seien kaum möglich.

 

Mit welch perfiden Methoden die Leute manipuliert werden, zeigt ausgerechnet ein Beispiel in der Welt, die grundsätzlich doch eine offene Berichterstattung pflegt. Die Überschrift soll wohl eh schon besorgte Eltern ängstigen: „Mehr Kinder mit Covid-19 auf Intensivstationen – das sagt ein Experte.“

Erst der Text entlarvt die Schweinerei: „Die Zahl der Corona-Fälle von Kindern auf Intensivstationen ist im November gestiegen. Doch Mediziner geben Entwarnung: Die meisten von ihnen wurden dort wegen anderen Erkrankungen behandelt und nur zufällig positiv getestet.“

 

Auf Österreich können wir uns keinen Reim machen. Sind es dieselben Links-Aktivisten, die Strache und Kurz mit falschen, beziehungsweise noch unbewiesenen Vorwürfen stürzten? Gehört der Rücktritt Schallenbergs zum Plan? Und wer zieht die Strippen? Nutznießer sind jedenfalls die Großen Transformatoren der EU.

 

Haben Sie’s gesehen? Merkel „mit Freude im Herzen“ beim Zapfenstreich? Bei der Nationalhymne ist sie tatsächlich gestanden. Und zum Abschied wünschte sie den Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern, die ihrer Meinung nach voller Hass und Hetze agieren, noch kurz die voll demokratische Pest an den Hals, allerdings mit aller Toleranz. Und Freude im Herzen.

 

Illustration: adborsche

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