Erstaunlich, dass nach dem offiziellen Messverfahren (5.000 „repräsentative Haushalte“) mehr als zehn Millionen das Triell eingeschaltet haben, in der völlig unberechtigten Hoffnung auf eine Erweckung gleich welcher Art.
Wir waren nicht dabei, gehören aber auch nicht zu den „Repräsentativen“. So mussten wir uns nicht ärgern, als Laschet befand, „2015“ sei kein Fehler gewesen, und dass „das Asylrecht keine Obergrenze“ kennt. Wohl wahr, aber leider wird das Asylrecht in Deutschland seit Jahren gebogen, dass die Balken splittern. Dann verspricht er eine „geordnete Migration“, was durch die Beugung des Asylrechts aber leider unmöglich ist.
Annalena war „mit Leidenschaft“ bei der Sache, aber selbst der grünen Zeit war’s ein wenig zu kitschig, etwa „die Oma, deren Rente nicht für das Geburtstagsgeschenk der Enkelin reicht“. Über den Satz, den Annalena bezüglich des kommenden grünen Verbotsstaates „Jedes Verbot ist immer ein Innovationstreiber“ losließ, diskutieren sogar noch die Wirtschaftswissenschaftler des Fachbereichs Marxismus-Leninismus.
„Olaf Scholz kann sich eigentlich nur noch selbst schlagen“, befand Bild, denn schließlich habe ihm niemand „seine ungefähren Antworten, seine weltfremden Finanzierungskonzepte (Stichwort: Vermögenssteuer), seine unhaltbaren Versprechen (kein späteres Renteneintrittsalter)“ um die Ohren gehauen.
Einige Beobachter sahen tatsächlich „Laschet im Angriffsmodus“. Haha. Laschet und Scholz kabbeln sich gerade mal wie Laurel und Hardy, nur leider nicht lustig.
Einigkeit herrscht bei Schwarz-Rot-Grün darüber, dass „die größte Gefahr für die Sicherheit Deutschlands von rechts“ komme, wie Laschet wider besseren Wissens herausstellte. Armin hatte übrigens am Ende des Triells das deutliche Gefühl: „Das war ein doppelt guter Abend.“ Damit liegt er nicht nur allein intellektuell daneben sondern auch noch emotional.
Doppelt gut fühlt sich der Armin, weil die CDU bei den niedersächsischen Kommunalwahlen am selben Tag 31,7% holte. Grüne 15,9%, SPD 30%. Die AfD erreichte 4,6% statt 7,9% vor fünf Jahren.
Niedersachsen – offenbar ein anderes Land. Die niedersächsische Bloggerin Annabel Schunke fragt auf Twitter verwundert: „Wie kann das sein, dass die AfD bei der Kreistagswahl im LK Goslar vor einer Stunde bei 21,8 Prozent steht und jetzt bei 6,7? Kann das so doll schwanken?“ Doch, das geht. Vielleicht war der Computer um 19.40 Uhr noch falsch programmiert.
Alte Weisheiten haben kaum noch Gültigkeit. So verschafften Armins Union mit der FDP im Homeland NRW den ihren 1.087 neue Stellen in der Ministerialbürokratie und gehen zugleich mit 155 Milliarden Euro in Richtung eines neuen Schuldenrekords, wie gerade der Landesrechnungshof beklagte – trotz Rekord-Steuereinnahmen und Niedrig-Zinsen.
Und auch wer Windkrafträder liebt, muss froh sein, dass es noch die gute, alte Kohle gibt. Wegen des „ungewöhnlich windarmen Frühjahrs“ lag der Anteil der fossilen Brennstoffe 2021 bei 56 Prozent. Da können Annalena und die Klimakinder die Backen aufpumpen und pusten, wie sie wollen.
Die Bilanz des TV-Abends: Es gibt kein „kleineres Übel“. Die Grünen sind so sicher, an der künftigen Regierung beteiligt zu werden, dass sie sogar Kathrin Göring-Eckardt in die Anne-Will-Talkshow ließen, wo auch Jens Spahn mit seinem Auftritt daran erinnerte, was da alles im Laschet-Gepäck mit an eine unions-geführte Regierung käme. Für Saskia Antifa Esken ist der Käs’ bereits gebissen, so dass sie lieber mit Olaf an der Pommesbude stand, statt zu Will zu gehen.
Derweil in Schland
Die Antifa überfiel in Hamburg eine AfD-Veranstaltung, der Ehemann der Listenkandidatin Jordan kam mit Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus.
Eine Jugendbande terrorisiert laut Bild Leipzig, und in Hückelhoven (Homeland NRW) massakrierte Einmann zwei Männer mit einem Samurai-Schwert.
Wie sagte Armin gleich? Gefahr für die Sicherheit von rechts? Da muss er sich nur ein paarmal um die eigene Achse drehen, dann passt’s schon. Und zur geordneten Migration und dem ordnenden Asylrecht könnte ihm der Vergewaltiger Reza B. auf die Sprünge helfen, der sich partout nicht abschieben lassen will. Ja dann kann man nix machen.
Übrigens, verehrte Kommentatoren: Zensur findet gelegentlich statt, wenn Sie sich ausschließlich mit anderen Websites befassen oder sich gegenseitig verbal auf den Kopp hauen. Wir hoffen auf Einsicht und Verständnis.
„Wie kann das sein, dass die AfD bei der Kreistagswahl im LK Goslar vor einer Stunde bei 21,8 Prozent steht und jetzt bei 6,7? Kann das so doll schwanken?“
Kein Problem, in den USA schaffen sie so etwas in einer Nacht. EDV schafft eben ungeahnte Möglichkeiten.
Vielleicht wurden später die “Briefwahlstimmen” dazugerechnet,der “Elfmeter für Linksaussen”.
Die “Ehrenantlichen” müssen bloss aufpassen, dass die Gesammtzahl nicht über 100 Prozent liegt,also Exeltabelle immer richtig programmieren…
Sollte Ich alle Journalisten von den alternativen Medien bedauern, die das Triell anschauen müssen, damit sie die Leute, die die ÖRR meiden (wie ich), informieren können?? Nein, ich habe Respekt vor diesen Journalisten! Wenn man lesen muss bzw. lesen kann, was in den ÖRR so abläuft, muss man Respekt haben, dass sich die Journalisten das antun! Ich würde nach 5 Minuten abschalten.
Die Frage von der Bloggerin Annabel Schunke ist ganz einfach zu beantworten: In Niedersachsen lief die Generalprobe zur Wahlfälschung am 26. September. Und die Generalprobe lief anscheinend doch erfolgreich.
„der Ehemann der Listenkandidatin Jordan kam mit Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus.“ Eines muss man der Antifa lassen: an Frauen vergreift sich die Antifa anscheinend nicht so schnell, wenn ein männliches Opfer in der Nähe ist.
Was für eine dumme Frage:
„Wie kann das sein, dass die AfD bei der Kreistagswahl im LK Goslar vor einer Stunde bei 21,8 Prozent steht und jetzt bei 6,7? Kann das so doll schwanken?“
Es weiß doch jeder halbwegs Informierte, dass in einer Diktatur die Wahlen gefälscht werden. Warum sollte das jetzt anders sein?
Aber, aber. In der einen Stunde wurden eben all die Briefwahlzettel ausgezählt…
„”Jedes Verbot ist immer ein Innovationstreiber.” Wenn man sich diesen Satz auf der Zunge zergehen lässt, waren Hitler, Stalin und die Pfaffen im Mittelalter die grössten Innovationstreiber aller Zeiten.
Jedes Verbot ein Innovationstreiber? Genial! Soviel Selbstreflexion hätte ich Pannenlena gar nicht zugetraut: Wann fangen GrünInnen und sonstige Linkende endlich damit an, sich selbst zu verbieten?
Je länger ich drüber nachdenke, steigt bei mir die Innovationsstimmung!
„Die Leute, die die Stimmen abgeben, entscheiden nichts. Die Leute, die die Stimmen zählen, entscheiden alles.“
-Josef Stalin-
Vielleicht sollten wir H.Broder folgen und auch die Grünen wählen?
Nur so zum Spaß. Bärbock auf der Weltbühne mit Putin und anderen Größen.🤣🤣🤣
Wie hatte einst Seehofer bei Pelzig richtig festgestellt. Die die gewählt werden haben nichts zu entscheiden, und die die entscheiden sind nicht gewählt.
Danach gab es weder Seehofer (wie er vorher war!) noch Pelzig und seine Sendung.
Seehofer 2010 bei Pelzig – heute so gut wie undenkbar, weil die beiden sich auch unterhalten über „die Pharma-Lobby, die wir überhaupt nicht in den Griff kriegen“.
Daher hier als Reminiszenz an bessere Zeiten: https://www.youtube.com/watch?v=f1XJ9v6iV4Q
Spoiler: Besagtes Zitat etwa ab Minute 4:40.
Da hat die Annabel aber nicht gut aufgepaßt, sonst hätte sie ein Deja vu gehabt:
In Sachen-gibts-Anhalt war heuer schon ähnliches zu bewundern: Bis 17:59 Uhr am Wahlabend gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen AfD und CDU. Um 18:05 Uhr bis zum Schluß einen Vorsprung von 16 % für die CDU.
Am 26.09. gehts dann zu wie beim Roulette: die Nullerin gewinnt vor schwarz und rot. Den Wahl-o-Mat treiben sie bis dahin sicher auch noch seine AfD-Flausen aus:-).
Übrigens: Muß das nicht “es gibt kein kleineres Olaf” heißen?
Ich habe mit meine Mutter ( unerschütterliche SPD Wählerin seit 1954 ) den Wahl – O – Mat gemacht. Heraus kamen 72% für die AFD und nur 45% Zustimmung für ihre heißgeliebte SPD !
Sie wird zwar nicht AFD wählen deswegen, aber ich hoffe, daß sie zuhause bleiben wird, und NICHT wählen geht !
Der eine grinst dauernd wie ein Chinese mit Verstopfung, die andere kann nicht richtig sprechen und will als erstes eine Rechtschreibreform mit der Verkürzung des Alphabets auf 12 Buchstaben. Und der dritte ist eigentlich ein Vereinsmeier und träumt davon Kassenwart beim Kleintierzüchterverein Bottrop-Süd zu werden.
Nein, ich glaub ich geh nicht “falten”.