Kein islamistischer Psychokiller unterwegs, das Wetter selbst für Klimaneurotiker im Großen und Ganzen akzeptabel, da können wir ein wenig auf die kommende Bundestagswahl schauen.
Keine Bange, wir versuchen jetzt nicht Unterschiede zwischen SED, SPD, Grünen und Schwarzen zu finden, wir wollen ja nicht an der Berliner Giffey-Universität promovieren, sondern wir stellen mal die Frage in den Raum, warum die Grünen ausgerechnet Annalena Baerbock (und Robert) aufstellten, obwohl die von Tuten und Klima keine Ahnung hat. Die Antwort liefert eine Studie des Soziologen Ulrich Rosar von der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf im Umfeld der letzten Bundestagswahl.
Rosars Thesen:
*Die physische Attraktivität erweist sich als zweitwichtigstes Entscheidungskriterium überhaupt.
*Der Zusammenhang zwischen einem ansprechenden Äußeren und Wählerstimmen ist signifikant und „sehr substanziell“ – sowohl mit Blick auf die Erststimme als auch auf die Zweitstimme.
Nur zur Gaudi: Bei der Studie von 2017 hatte Christian Lindner mit 3,43 Punkten bei den Männern die Nase vorn, bei den Frauen führt Linke-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht mit 4,08 Punkten. Die AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel erreichte 3,25 Punkte, es folgen die Grünen-Spitzenkandidaten Katrin Göring-Eckhard (2,58) und Cem Özdemir (2,13) sowie SPD-Chef Martin Schulz (1,67). (Wir bedienen uns aus einem Bericht der Welt vom Januar 2018)
Als wir vor langer Zeit noch in Diensten der Qualitätspresse standen, trafen wir auf Spesen in Käfers Schenke (München) einen wichtigen Mann der österreichischen FPÖ, der nach einigen Bierchen erzählte, wie es zum sagenhaften Aufstieg der Freiheitlichen gekommen war. Parteichef Haider habe in der Gründerzeit das Trainingslager der österreichischen Ski-Nationalmannschaft besucht und dort auf die feschesten Burschen gezeigt mit den Worten „Du, du und du, ihr seid jetzt in der Partei“. Tja. Frauen wählen keine Programme.
Nun stellt sich die Frage, wer bei den Grünen wirklich die Strippen zieht (Schwarmintelligenz scheidet wohl aus), denn es ist schon auffällig, dass seit geraumer Zeit die Görings, Bütikofers, Özdemirs, Roths und Hofreiters – obwohl die bestimmt wahnsinnig viel zu sagen hätten – kaum in der Öffentlichkeit auftauchen, dafür lieber neben Annalena und Robert eher noch ein Blitz & Donner-Mädel wie Luisa Neubauer durch die Medien-Maschine gedreht wird.
Da weiß jemand genau, was er tut.
Scherz am Ende. Dr. Angela Merkel kam seinerzeit auf magere 1,04 Punkte. Erklärung der Soziologie: Ihre Beliebtheit speist sich offenbar eher aus inneren denn aus äußeren Werten.
Pssst... sagen Sie es nicht ihren Freunden mit Corona-Ängsten (um sie nicht zu verunsichern). Die „Foundation for Economic Education“ (FEE) berichtet aus Schweden: „Der rollierende 7-Tage-Durchschnitt der Covid-Todesfälle lag in der letzten Woche bei Null.“ (28. Woche).
Die alles im Griff haben
Selbst der Spiegel mag nicht verschweigen, dass es in den Flutgebieten in NRW „Hinweise darauf (gab), dass Hilfsgüter gestohlen und geplündert worden sind. Die Polizei sprach mehr als 1200 Platzverweise aus“. Bei dieser Zahl kann man sich ungefähr vorstellen, welche Räuberbanden da unterwegs sind. Kultursensibel gab es aber nur „zwölf Strafanzeigen und 18 freiheitsentziehende Maßnahmen wegen Plünderungen oder Diebstahls“.
Mit der Organisation der Hilfe für die Betroffenen der Katastrophe sind die Behörden offenbar völlig überfordert.
„Amtsärzte kritisierten erhebliche Mängel in der medizinischen Grundversorgung. Die Gesundheit der Bevölkerung in den Katastrophengebieten sei ‘massiv bedroht, weil die Infrastruktur nicht funktioniert‘.“
In Rheinland-Pfalz (SPD-regiert) hat nun ein gewisser Herr Wiemer, Vertreter der Stadtverwaltung von Bad Neuenahr-Ahrweiler, die Sache in die Hand genommen. Eine Schule, die freiwillige, nichtstaatliche Helfer als Basisstation nutzten, mit hygienischen Einrichtungen versorgten, wo tonnenweise Hilfsmaterial gesammelt wurde, ließ Wiemer „gemäß & 985 BGB“ gleich mal räumen. Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder...
Das bringt uns zum SPD-Wahlplakat, auf dem Genosse Olaf Scholz zu sehen ist mit der Zeile „Kompetenz für Deutschland“. Ob die Sozis das auch im Katastrophengebiet plakatieren?
P.S.: Bisschen spät für diese Wahl: Caroline Bosbach, attraktive Tochter vom alten Wolfgang, hat sich extra von ihrem Sozi-Freund getrennt, um sich auf die CDU-Parteikarriere zu konzentrieren. Armin, gucken Sie!
Zitat: “Keine Bange, wir versuchen jetzt nicht Unterschiede zwischen SED, SPD, Grünen und Schwarzen zu finden, ….”
Oh, darf man Leute aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe tatsächlich noch “Schwarze” nennen? Ist das nicht Rassismus?
Zumal diese “Schwarzen” aus dieser Bevölkerungsgruppe längst schon “knallerot” sind. Farbe ist wohl nicht beständig.
Die Gaudi-Studie würde dann doch nur erklären, dass das Rubens-Mädel Merkel nur von denen gewählt wurde die auf vulminante Oberweiten, türbreiten Hüftspeck und VEBfrisuren stehen. …
Die Caroline, die hat was. Wohlan…
Stimmt, sie hat herausragende Qualitäten.
Und auf geht’s zur nächsten Quiz-Sendung/Talkshow mit Papa Bosbach. Und wenn man alle Sendungen und Sender durch hat, geht’s halt wieder von vorne los. Aber das machen die anderen ja genauso.
Das fiel mir auch auf, ich wusste es nur nicht korrekt zu formulieren. Da muss der Olli nun auf eine Menge verzichten ;-).
Ich mag Weibliche die aufrecht stehend ihre Fußspitzen nicht sehen können und die Sichtbegrenzung sich deutlich oberhalb der Gürtellinie befindet. Wohlan…
Mir gefällt “Kompetenz für Deutschland” sehr gut. Auch die Farbwahl rot und schwarz, prima.
Aber warum ist kein Wahlvorschlag dabei? Wen soll ich denn als Kompetenz wählen? Politiker dringen nicht durch, immer nur höchstens halbe Sachen. Also SPD, bitte nachbessern. Und bitte niemand mit Dr. Titel vorschlagen, dann ist das nichts mit Kompetenz und so.
P.S. Mein Goldfisch hätte tagsüber Zeit.
Mir scheint, das Wahlplakat sei heftigst gephotoshopt (oder gefotoschoppt?). Das Gesicht wurde prächtig ins Kantige gezogen, wenn ich mit den Bildern, die ich gelegentlich sehe, vergleiche. Mag sein, daß hier gilt: Fernsehschauer sehen mehr. Wie sieht der Scholz da leibhaftig aus?
,,die physische Attraktivität ist signifikant,,. Habe mich schon gewundert, aber am Schluss kommt sie ja noch, die Angela mit 1,04. Aber welche inneren Werte sollen das sein? Ich sehe immer nur einen emotionslosen schlechtsitzenden Hosenanzug, der nur Emotionen zeigt wenn er die deutsche Fahne sieht.
Laut einem gerade gelesenen umfrageergebnis liegt aal scholz vor lusche laschet. Also einer mit riesigen, steuerzahler und anleger milliarden (!) kostenden “gedächtnislücken” (cum-ex/warburg/olearius sowie wirecard), vor einem, der lediglich im falschen moment lachend photographiert wurde …
Was zeigt uns das ?
Die “amnesie” des stimmviehs — nie war der begriff passender als heute — ist noch viel erschreckender als die des kandidaten …
Ist das ein echtes SPD-Plakat oder ein Satire-Plakat der Satire-Partei Die Partei? Durch Kompetenz sind mir die SPD oder ihr sogenannter Kanzlerkandidat jedenfalls in den letzten Jahren nicht sonderlich aufgefallen (allerdings auch keine andere Partei). Aber Kompetenz ist heutzutage ja ohnehin out. Was zählt, sind Haltung und physische Attraktivität. Deswegen mein Wahlplakat-Vorschlag: Attraktive Haltung für Deutschland. Olav Scholz. SPD.
Wenn man genau hinschaut: SPD steht nicht mehr für Sozialdemokratische Partei Deutschlands, sondern (in leichter Sprache ohne Demokratie) für “Soziale Politik für Dich”. Immerhin kommt Deutschland noch vor, zumindest auf dem Plakat.
P.S.
Im SPD-Shop (shop.spd.de) habe ich obiges Plakat dann doch noch entdeckt. Außerdem gibt es noch ein zweites Plakat mit Olav, dem Kompetenten: “Respekt für Dich”. Da denkt man doch gleich an die Respekt-Rente und das gute Kita-Gesetz. 25 Plakate mit Kompetenz und/oder Respekt kosten übrigens 20 € (0,80 €/Stück). Wer da nicht zugreift, ist selber schuld.