Ausgerechnet zu der als nächstes anstehenden Landtagswahl in Sachsen-Anhalt tröpfeln die Umfragen nur spärlich, während solche zur Bundestagswahl oder über die Beliebtheit von Annalena auf die arme Wahlbevölkerung regelrecht herniederprasseln. Dabei ist die Wahl in Sachsen-Anhalt die erste Möglichkeit der Abrechnung.
Frisch ins Haus wird nun eine Umfrage aus Sachsen geliefert. Von wegen schwarzbraun ist die Haselnuss, schwarzbraun wähl auch ich! Die Schwarz-rot-grüne (Wikipedia: Farbmetrisch wird eine Farbe als Braun bezeichnet, wenn sie durch Abmischen von Rot mit Grün (Rötel) oder von Rot mit Grün und Schwarz (Umbra) entstanden ist.)
Die schwarz-rot-grüne Regierung hätte nach der jüngsten Umfrage in Sachsen keine Mehrheit mehr. Die AfD würde demnach mit 26 Prozent stärkste Kraft – zwei Punkte vor der CDU. Die SPD käme auf unglaubliche 6%, die Grünen auf 13. FDP zwölf, Linke elf.
Neueste Bundestagsvorhersage: Grüne 25%, Union 24. Weimar lässt grüßen.
Dass zwei Drittel die Merkelpartei nicht wählen würden, hat sicherlich einiges mit dem laschen Armin zu tun. Aber auch Corona-Rüpel Söder ist längst keine Zierde der Unionisten mehr. Seine CSU stürzte in Umfragen von 48% im Januar auf 38% im Mai ab.
(Alle ständig aktualisierten Umfragen hier)
Wenig hilfreich, obwohl in Amt und Würden, ist Gesundheitsminister Spahn – nie ging es den Leuten gesundheitlich schlechter als zu seiner Amtszeit. Nun gibt der dumme Jens (keine Beleidigung, sondern eine schlichte Tatsachfeststellung) als „Zielmarke für einen unbeschwerten Sommer eine Corona-Inzidenz von unter 20“ aus.
Merz (Team Laschet) versucht zu retten, was zu retten ist und prügelt den Esel (und meint dessen Herrin gleich mit):
„Wir brauchen keine noch niedrigeren Grenzwerte, die die Bevölkerung nur weiter verunsichern, die Wirtschaft noch mehr belasten, und die keinen Beitrag leisten zur Lösung des Problems.“
Söder reist inzwischen in Sachen Antisemitismus. Sowieso muss er alles selbst machen. Seine Digital-Staatsministerin am Merkelhof, Dorothee Bär, setzte zwar gerade „ein Zeichen für gesunde Ökosysteme“ mit der Einweihung einer Blumenwiese in Oberelsbach, aber ihre Digital-Bilanz ist selbst laut Spiegel „dürftig“.
Trotzdem hätte sie „in einer neuen Unionsregierung beste Chancen auf ein Ministeramt“. Mit der „Methode Bär“ (Spiegel), die wir nicht kennen, weil hinter Paywall. So weit haben wir es jedenfalls verstanden: Sie kann nix, aber wird trotzdem was. Da muss man eine Unionsregierung regelrecht fürchten...
Übrigens sollten Umfrageteilnehmer nicht generell unter- und der Einfluss der Altmedien nicht überschätzt werden. So sprachen sich 75 Prozent von Befragten dafür aus, die Pipeline North Stream 2 endlich fertigzustellen.
(Neo-)Sozialismus bei der Arbeit
Gestern in den US und A – morgen auch bei uns, mit der Formel lagen „Zukunftsforscher“ (Berufsbezeichnung ungeschützt wie „Völkerrechtler“ oder „Völkerballer“) in der Vergangenheit oft richtig. Also blicken wir kurz ins neo-sozialistische Kalifornien, wo seit Verabschiedung der „California Proposition 47“ Diebstähle unter 950 US-Dollar (ca. 775 Euro) nicht mehr als Straftat gewertet werden, sondern als Ordnungswidrigkeit. Woraufhin die Drogeriemarktkette Walgreens 17 Filialen im inzwischen halb verslumten San Francisco dicht machte.
Bei einem Banküberfall in Berlin amüsierte uns weniger die Tatsache als solche, als vielmehr die Formulierungskunst bei der Beschreibung des Täters: „Nach Erkenntnissen der Berliner Morgenpost aus dem Umfeld der Sicherheitsbehörden soll der 18 Jahre alte Mann, der durch den Schuss des Geldboten verletzt wurde, einen Bezug zu einer polizeibekannten arabischstämmigen Familie aus dem Clan-Milieu haben.“
Berlin in Zahlen
Ende 2016 wurde in Deutschland vom Team Gina-Lisa das Sexualstrafrecht verschärft, bis zum Ende desselben Jahres wurden 2.669 solche Straftaten erfasst. Vier Jahre später – Anno 2020 – zählen die Berliner Archivare bereits 4468 Opfer einer Sexualstraftat.
Übrigens: Insgesamt wurden in Berlin im vergangenen Jahr 84.270 Menschen Opfer einer Straftat. Das sind 230 pro Tag!
Und dann war da noch der Dr. Kölsch aus Trier (immerhin 40 Jahre Richter), der Frank-Walter sein Bundesverdienstkreuz zurückschickte. Wegen der „rechtlichen Verwilderung der Republik“. Sprich wegen der Corona-Maßnahmen, die „sowohl unverhältnismäßig und in diesem Ausmaß nicht erforderlich sind“ und gegen das Rechtsstaatsprinzip verstoßen.
„In der praktischen Durchführung dieser Maßnahmen steht die Gewaltenteilung nur noch auf dem Papier“, schreibt der Richter. Oder wie wir es auszudrücken pflegen: Aus der Gewaltenteilung wurde längst eine Gestaltenteilung.
Aber ob der Frank-Walter das versteht?
Zu San Francisco kann man noch folgendes ergänzen (Quelle Hadmut Danisch): „Die Drogeriekette Walgreens hat gleich 17 Filialen dicht macht, weil die Diebstähle ein nicht mehr tragbares Ausmaß angenommen haben. Die Stadt ist ein Epizentrum organisierter Einzelhandelskriminalität. Einige Diebe sind besonders dreist: Ihr Diebesgut verkaufen sie auf der Straße weiter – oftmals direkt vor den Läden! Ein Beamter der Stadt berichtet von regelrechten Märkten im Freien, auf denen die Hehlerware angeboten wird. San Francisco galt mal, neben New Orleans, als schönste Stadt der USA. Nun ist die Stadt geprägt von Ladendiebstahl, Obdachlose, Drogen, Kriminalität, Angriffe und Morde Schwarzer auf und an Asiaten, vollgekackte Straßen und geschlossene Läden.“ Irgendwie erinnert mich das an Berlin. Ob sich daraus auch bei uns ein Geschäftsmodell entwickelt??
… Und die Frage „Aber ob der Frank-Walter das versteht?“ kann man eindeutig mit NEIN beantworten! Ich vermute aber auch, dass der Brief nicht den Weg bis zum Schreibtisch vom Steini gefunden hat. Wahrscheinlich landete der Brief schon vorher irgendwo in einer Ablage rund, sprich Papierkorb.
Klar, SFO war mal hipp und bunt, in fast allen Stadtteilen konnte man in den 90ern noch nachts alleine unterwegs sein, ohne Angst “Erlebende(r)” zu werden.
In der Post711 konnte man günstig absteigen, mitten in der Stadt.
Die traditionell politisch linke Stadt wurde zum Ziel reicher Hipster, die sich selbst ihr Umfeld schafften. Meist linke Kapitalisten(bei uns Grüne genannt) kauften auf, oder zahlen horrende Mieten, die einfachen Leute mussten gehen, oder leben auf der Strasse.Der Hass ist nachvollziehbar.
Und Hass schlägt Moral,wer nichts zu verlieren hat nimmt sich ohne Skrupel.
Die Polizei kommt kaum noch hinterher, sie sind die dummen Prügelknaben einer verwahrlosten Stadtregierung. BLM setzt noch eins drauf. Die Gefängnisse sind voll, also was tun?
Die Verhältnisse ändern,damit wieder einfache Leute dort leben können?Verlangen sie nicht so was von Kamala Harris und ihren Genossen.
Beim letzten mal am Flughafen nur umgestiegen, ich will SFO in guter Erinnerung behalten.
Da gibt es bei der Union aber noch ganz andere Kaliber, bei deren Ansinnen die Furcht vor einer Unionsregierung in regelrechte Panik umschlagen kann: Siehe und höre Dr. Gerd Müller und Gerda Hasselfeldts Bericht über die “Fachkommission Fluchtursachen” und deren Vorschläge zur Beseitigung derselben.
Die Furcht vor einer neuen Regierung bestimmter Färbung ist vollkommen unbegründet. Denn egal welcher Couleur, es werden völlige Nichtskönner und Totalversager (l,m,a) in den Ministerial- und sonstigen Amsstuben Platz nehmen. Im Ökosozialismus ist es Qualifikation genug, Haltung zu zeigen und der Diktatur zu gehorchen.
BILD von heute, 27. Mai 2021: “AfD überholt CDU in Sachsen-Anhalt”
INSA: AfD 26%, CDU 25%, Linke 13%, Grüne 11%, SPD 10%, FDP 8%
Die Veröffentlichung von demoskopischen Werten mit den oben genannten Prozenten kommt dem Versprecher von Schabowski am 09.11.89 gleich. Wie bitte will der Medial – Politische Komplex jetzt in wenigen Tagen das noch aus der Welt schaffen ? Soll dann die AfD – wie im Südwesten geschehen – mittels “Brief-Wahl” wieder geschrumpft werden ? Das aufmüpfige anhaltinische Volk geht dann wohl auch noch zur Auszählung und bekommt live mit, wie Zahlen angepasst werden ? In diesem Abklatsch von Schabowski könnte dann auch noch passen, dass Hasselhoff von der real existierende Wirklichkeit ergriffen wird und stabile Regierungsmehrheiten erkennt. Jetzt könnte sich rächen, dass man – wie dereinst in Thüringen – die Ost Wahlen nicht auf den Volkswahltag 26.09. verschoben hat.