So. Joe Biden hat schon mal gleich die Corona-Maske fallen lassen und läuft oben ohne in Bundesgebäuden herum, obwohl er das gerade erst per Executive Order als verpflichtend für alle vorgeschrieben hatte. Für ein Fotoshooting im Lincoln Memorial versammelte er außerdem seine ganze Familie zum „Cheese...“ – natürlich maskenfrei, sonst sähe man das Grinsen auf dem Foto ja nicht.
Nachdem aber ein Spezialdemokrat einen Nationalgardisten ohne Maske erwischt hatte, wurden ganze Einheiten der Garde zur Strafe zum Campen in die Tiefgarage des Kapitols verbannt (nur 1 WC). (Quelle)
+++ Nur der Form halber und einer inneren Pflicht gehorchend wollen wir erwähnen, dass 2020, ausgerechnet im Jahr Eins von Corona, in Deutschland 21 Kliniken dichtgemacht wurden, weitere 30 Krankenhäuser stehen vor der Schließung. Dann kann es so schlimm ja nicht sein. In Linz klagte ein Arzt des Covid Not-Dienstes, dass er sich „aufgrund der minimalen Auslastung“ zu Tode langweile. Jetzt hofft er auf die Ankunft der diversen Mutationen, er will sein Geld schließlich nicht für nichts bekommen.
+++ Unser Dr. Drosten durfte wieder einmal seinen Freunden beim Spiegel seine Sorgen schildern und ein paar unverbindliche Hochrechnungen erläutern (Sinngemäß: Früher oder später werden wir alle sterben). Beim nächsten Mal werden die Damen und Herren Journalistas den Doktor vielleicht sogar zur „WHO Information Notice for IVD Users 2020/05“ befragen, laut der er und seine Dr. Merkel sich die „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ in die schön geschnittenen Haare schmieren können.
+++ Vielleicht sollte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer auswandern, denn bekanntlich gilt der Prophet nichts im eigenen Land, und erst recht keiner, dessen Vorhersagen und entsprechenden Maßnahmen von Erfolg gekrönt sind. Jedenfalls sitzt ein erwiesenermaßen erfolgreicher Macher definitiv niemals am Tisch von Merkels Küchenkabinett. Tübingens „Inzidenz-Wert“: unter 50, was immer man sich dafür kaufen kann. Wichtiger: Kaum noch Fälle in Alten- und Pflegeheimen, wo Besucher engmaschig getestet werden.
„In Palmers Stadt fahren Ältere schon seit September zum Preis von Bus und Bahn per Taxi zu Arzt oder Supermarkt. Senioren haben eigene Einkaufszeiten in den Läden, um Kontakte zu reduzieren, erhalten gratis FFP2-Masken“, beschreibt wenigstens Bild die Lage. Aber die große TV-Bühne gehört den Krakeelern und Marktschreiern der Pandemie. Auch die Grünen überlegen krampfhaft, wie sie einen, der tut was er sagt und sagt, was Sinn macht, irgendwie aus ihrer Truppe entfernen können.
+++ Ja wie jetzt? Herrscht der Franken-Maggus doch nicht allein übers Bayernland? Die CSU hat er doch längst zurecht gestutzt wie eine grüne Vorgartenhecke. Da hören wir den Wirtschaftsminister von Söderland, den zwischenzeitlich schon vergessenen Aiwanger Hubert die Widerworte sprechen: Die Wirtschaftsminister der Länder sollen nicht „wieder wie Kaninchen vor der Schlange warten, was von Frau Merkel und der Ministerpräsidentenkonferenz aus Berlin kommt“. Skilifte und Hotels will der Hubert ab Februar öffnen. Das wurde aber auch Zeit, dass der Aiwanger mal das Maul aufmacht (bayerisch für: sich mal melden). Der Söder will eh so schnell wie möglich mit den Grünen regieren.
+++ Übrigens: „Widerlicher Drecksack“ kostet in Thüringen jetzt 5000 Euro. Zumindest wenn’s der Rote Bodo einem AfD-Mann entgegenschleudert. Umgekehrt wäre es natürlich teurer. Ramelow soll das Geld „an zwei unpolitische Erfurter Vereine“ zahlen. Wohl so was wie die „Rote Hilfe“...
+++ Man muss Opfer bringen, wenn es einem guten Zwecke dient, wird sich der Bahnvorstand Ronald Pofalla (CDU-Blendgranate) wohl gedacht haben und der Bahnvorstand ließ Milliardenhilfen aus Brüssel sausen. Anderenfalls hätten die Herrschaften auf Prämien verzichten und eine Gehaltsminderung hinnehmen müssen. Das geht gar nicht. Da muss die Bahn eben mal Opfer bringen.
Widerworte von Aiwanger…. Respekt.
Und Kretsche will ab 01.02. im Ländle wieder die Schüler loslassen….. zumindest einen Teil oder so.
Aber das glaub ich erst, wenn mir welche morgens bei meiner Hunderunde entgegenkommen.
Aber immerhin tut sich etwas.
Jetzt wenn sich die Umfragewerte verschlechtern, was wird so ein Marktschreier wie der Söder wohl tun?
Richtig, er wird seinen Hardlinerkurs ändern – wetten?