20 Minuten in die Amazon-Serie „Bild. Macht. Deutschland?“ reingeschaut, für die ein Kamerateam ein Jahr lang in der Bild-Redaktion filmen durfte. Schöne Bilder, befremdliche Szenen.
Da sitzt der Chef Julian Reichelt in der Redaktionskonferenz und will wissen, wo seine Reporter sind. Betretenes Schweigen, einige Teilnehmer (m/w/d) blicken suchend in ihre Laptops. „Wo sind meine Reporter“, ruft Reichelt immer wieder. Um 12 will er von jedem wissen, wo die Reporter sind. „Da habe ich mich halt unwohl gefühlt“, gibt ein Konferenzteilnehmer danach beleidigt zu Protokoll. Wo der Chef so böse wurde. Junge, Junge, die hätten in früheren Zeiten keinen Tag bei Bild überstanden.
Erschreckend hingegen die Nähe der Bild-Leute zur Politik. Söder ist für die Redakteure „Weltklasse“. Heiko irgendwie auch (selbst als er die später in Deutschland fehlenden Masken und Schutzanzüge nach China verschenkte). Heiko fühlt sich jedenfalls pudelwohl in der Bild-Redaktion, regelrecht entspannt sehen wir ihn da, fast wie zuhause. Horst, Scheuer, alle dicke Tunke. Hubertus Heil macht die Bild-Lektüre morgens wach, ein Reporter (Ronzheimer?) duzt Lars Klingbeil.
Da ist wenig Distanz. Die Älteren erinnern sich womöglich noch an den Spruch von Hanns Joachim Friedrichs:
„Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache, auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazugehört.“
Demnächst mehr zur Amazon-Serie Friede. Freude. Eierkuchen?
+++ Zwei Tage vor Heilig Abend nichts über das Polizistenpärchen (m/w), das in Hamburg von einem 1,65 Meter großen Islamisten (?) – schmächtiger Mann, Vollbart, „südländische Erscheinung“ – verkloppt wurde. Und auch kein Wort zum Einsatz der Berliner Polizei (unter dem Kommando der roten Barbara Slowik), bei dem 190 Mann (m/w/d) die Wohnung eines „15-jährigen syrischen Jungen in Berlin-Marzahn“ wegen Terrorverdacht durchsuchten (obwohl uns bei so vielen Einsatzkräften schon interessieren würde, wie viele Quadratmeter der kleine Syrer bewohnt).
Corona und das Ministerium für Silly Talks
„Wir hätten als Bundesregierung früher beginnen sollen, Masken zu besorgen. Und ich hätte das als Gesundheitsminister früher anstoßen sollen.“
(Jensemann in der Zeit)
„Es wird eine dritte Welle geben.“ (Sachsens Kretschmer)
„Das sieht leider nicht gut aus.“
(Merkels Drosten am Montag zur Corona-Mutation)
„Ich glaube nicht, dass wir da bald ein größeres Problem kriegen.“
(Merkels Drosten nur einen Tag später)
+++ Es kann nur einen geben, deshalb muss der andere diskreditiert werden. Für den Spiegel (Sozialismus in Farbe) ist trotz Schweinegrippe-Fehlalarm Drosten der Heilige Gral. Der eher gemäßigte Prof. Kekulé („Es ist übrigens auch eine Tatsache, dass wir keinen Ausbruch haben im Freien“) muss daher vernichtet werden. Und das geht so:
Überschrift: Ist Alexander Kekulé ein Blender?
Vorspann: In der Öffentlichkeit tritt Alexander Kekulé als Pandemieexperte auf. Doch in Fachkreisen und an seiner Uni in Halle heißt es, dass der Professor wenig forscht und viel streitet.
Am selben Tag freut sich der Spiegel auf die große, angekündigte Werbekampagne der Staatsregierung „Deutschland krempelt die Ärmel hoch für die Corona-Schutzimpfung“. Ja, Kinder, da wirds bestimmt was geben...
+++ Quod licet Jovi non licet Dovi
Nun will der Maggus doch keine Kontaktperson 1 mehr sein. Nach nur 1 Tag kommt er schon aus der Quarantäne raus. Hat das Gesundheitsamt erlaubt. Schließlich ist der Maggus ja Bayernmann Nr. 1. Und negativ ist er auch.
Ach ja, der Prof. Dr. (?) Drosten. Irgendwie habe ich das Gefühl, er ändert seine Meinung noch schneller als dieser „Drehhofer“. Wahrscheinlich hat Herr Drosten diesen als Vorbild genommen, denn die Meinungswechsel sind beim „Drehhofer“ bisher ohne nennenswerte Folgen geblieben. Gibt es eigentlich schon eine Zeiteinheit für den Wechsel von Meinungen um 180 Grad??
„Nun will der Maggus doch keine Kontaktperson 1 mehr sein.“ Ich habe ja vermutet, dass Herr SöDDR sich in München in Quarantäne begeben hat. Nun will er wahrscheinlich über Weihnachten und Silvester heim ins Fränkische. Und da muss natürlich das Gesundheitsamt unterstützen. Ob dieses Verhalten nicht mal negativ auf seine Füße fällt.
„Es wird eine dritte Welle geben.“ (Sachsens Kretschmer) – Sachsen das Surfparadies.
Da besteht doch Hoffnung, dass Kretschmer von einer der zahllosen auf Sachsen zurollenden Wellen hinweggespült wird. Ach… ich vergaß, die Wellenbrecher-Impfungen werden den Wellen irgendwann das Genick brechen. Dann müssen sich “unsere” auf den Corona-Wellen so komfortabel surfenden Politiker wohl etwas Neues ausdenken, um weiterhin Panik im Volk zu schüren. Mit Panik regiert es sich nunmal sehr viel angenehmer und leichter als ohne.
Die Blöd-Zeitung war noch nie unpolitisch und unparteiisch. Und unabhängig war sie auch noch nie und ist sie bis heute nicht. Allein der amerikanische Einfluss aus bestimmten politischen Kreisen bereits seit der Gründung der Zeitung ist nicht unwesentlich, aber auch ein offenes Geheimnis. Das letzte Mal als ich eine Blöd-Zeitung in den Händen hielt, waren da noch hübsche Frauen mit dicken Dingern abgedruckt und man konnte jede Menge Trasch und Klatsch lesen. Die hätten dabei bleiben sollen. Das wäre auch das Niveau, auf dem ein Julian Reichelt die Auflage hätte stabil halten können.
Vor Jahren wurde “Bild” vor Gericht befragt, was denn der Gegenstand ihres Unternehmens sei. Wer nun geglaubt hat, Information der Leser, wurde unangenehm überrascht. Antwort von “Bild”: Akquirierung von Werbung. Watt is? Werbung? Und ich dachte immer, Zeitungen sind zur Information da, aber doch nicht, um Geld zu verdienen mit Werbung?! “Watt et allet jibt”, wie der Berliner sagt.
Einen Neandertaler wie Klingbeil duzen?
Na gut, wenn man selbst Neandertaler ist oder werden will…
Es ist schon richtig, dass Wohnungen 15-jähriger syrischer Hilfsbedürftiger von 190 Polizisten durchsucht werden. Wenn wir davon ausgehen, dass der 15-jährige syrische Hilfsbedürftige mit 19 Mitgliedern seiner zusammengeführten Großfamilie in einer 190qm großen Wohnung lebt, so kommen durchschnittlich 10 Polizisten auf einen syrischen Hilfsbedürftigen. Und das ist die Anzahl von Bullen, die von einem syrischen Hilfsbedürftigen durchschnittlich vermöbelt werden, welche ja ihrerseits zur De-Eskalation verpflichtet sind.
Ein wenig nagt dieses verprügelt werden schon am Ego des Berliner Polizisten. Deshalb ist es ja auch so wichtig, dass er sich anschliessend auf der nächsten Querdenker-Demo wieder abreagieren und diese Staatsterroristen brutal zusammenschlagen kann.
Es hat also alles seine Richtigkeit und ganz sicher ist die rote Slowik eine hervorragende Besetzung im Staatschauspiel ‘Umvolkung’!
Kommt Söders Markus mit Quarantäne nach Hause, sagt seine Frau: Hier kannst ned bleibe wannst a Seuchen host. Ende
Ach ja, der Herr Prof.Dr.(?) Drosten … an ihm hat mich schon immer so eine komische “verschwurbelte” oder primitiv wirkende Ausdrucksweise gewundert, die ich als nicht gerade als “wissenschaftlich” empfinde (würde irgendwie auch zum möglicherweisenicht korrekt vorhandenem Doktortitel passen).
In der letzten Sendung “Die Anstalt” wurde das (Drostens Ausdrucksweise) witzigerweise von Claus v. Wagner super “nachgespielt”.
Genauso kommt er bei mir auch rüber.
Kékule hat zu Anfang der “Plandemie” mal bei “Hart aber Fair” auf die Frage, ob er sich z.B. mit Drosten über das Corona-Thema austauscht, gesagt:
” Wir reden eher übereinander als miteinander”.
Schön, dass Herr Paetow aus diesem ganzen Mist immer noch einiges zum Schmunzeln präsentiert.
Vielen Dank und trotz der ganzen beschi… Umstände wünsche ich Ihnen, Herr Paetow u. allen die hier mitlesen, schöne Feiertage
und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
Kekule hat sich mit der Schweinegrippe Panik disqualifiziert. Hat uns hunderte Millionen Euros gekostet. Läuft immer noch frei herum, und kassiert für Geschwätz.
Wer hätte damals geahnt, dass da noch einer wartet, um ganz gross rauszukommen, und uns Milliarden kosten würde.
Dümmer geht immer, Steigerung von Vollpfosten-Voll-Drosten.
“Und negativ ist er auch.” Die Negativität des wichtigsten Bayern (seine eigene Einschätzung, echte Bayern denken über Franken ein wenig anders…) ist so unglaublich negativ, da kann man garantiert eine Batteriefabrik damit aufbauen. Elon ist sicher interessiert, aber erst, wenn er den bayrischen Wald abholzen darf. Ansonsten ist seine Negativität gut für einen SöDDRschen großen Sprung nach vorne: “gestern standen wir vor einem Abgrund,…” Na, dann frohe Weihnachten.
Beim Sozi-Spiegel laufen die Journovolontäre wohl alle noch in Wohnhemden herum. Sonst hätte ihnen der Lapsus mit dem Ärmelaufkrempeln nicht passieren können: beim Zuschnitt des heutigen Langarmhemds ist bei einem durchschnittlichen Oberarmumfang des Trägers am Ellenbogen Schluss mit Krempeln oder gar Hochschieben. Und der Unterarm ist für die Impfung sicher nicht geeignet.
Ergo: Deutschland macht sich frei. Oder zieht ein Muscleshirt an.
Da gibts doch dieses Lied: „Das ist die perfekte Welle“ … läuft bestimmt den ganzen Tag im Kanzlerinnenamt und in den angeschlossenen Landesanstalten.