Gut, dass sich Regierung und ihre Freunde in den Medien wieder mal einig sind. „Extremisten, Chaoten, gewaltbereite Menschen“ hätten sich ihren Weg durch Leipzig bereitet, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin und man weiß nicht, ob der Regierungssprecher die regierungsnahen Medien zitiert oder die regierungsnahen Medien den Regierungssprecher.
Ein auch nur halbwegs intelligenter Mensch kann weder Seibert noch den Berichten von Merkels Pressbengels trauen. Gehen wir einige Wochen zurück nach Berlin. Nachdem wir die stundenlange Aufzeichnung bei epochtimes verfolgt hatten, lasen und hörten wir aus dem Merkel-Lager dieselbe Stimmungsmache über die Querdenker-Demo, dieselben falschen Berichte wie heute über Leipzig. Der Höhepunkt damals: Ein Sturm auf den Reichstag mit anschießender Bundesverdienstkreuzverleihung. Peinlich, lächerlich, dreist.
Wieder hat ein Verwaltungsgericht eine Demo gegen den Corona-Dilettantismus zugelassen – diesmal das OVG Bautzen die Demo in Leipzig. Für 16.000 Teilnehmer. Diese erratische Zahl der genehmigten Demonstranten kommt womöglich daher, dass das Gericht die Zahlen von Berlin ernst nahm. In Berlin wurden von offiziellen Polizei-Mathematikern nur „rund 20.000“ gezählt, was um den zweistelligen Faktor x daneben lag. Wahrscheinlich konnten sich die Richter in Bautzen nicht vorstellen, dass Behörden zu dusselig zum Zählen sein könnten. In Leipzig kamen dann etwa 50.000, um friedlich zu demonstrieren. Oder?
„Was wir gestern in Leipzig gesehen haben, ist durch nichts zu rechtfertigen. Die Demonstrationsfreiheit ist keine Freiheit zur Gewalt und zur massiven Gefährdung anderer. Die Angriffe gegen die Polizei und die Presse verurteile ich scharf“, verbreitete Bundesjustizministerin Christine Lambrecht, SPD, auf Twitter. Von „marodierenden Gewalttätern“ sprach die Genossin.
Dürfen Minister dreist lügen oder dummes Zeug verbreiten? Wahrscheinlich schon. Wer soll sie verklagen? Wer soll über sie richten?
Vielleicht gab es diese „marodierenden Gewalttäter“ aber doch auf der Corona-Demo? Der Rechtsanwalt Frank Hannig, der als „Rechtspate“ der Querdenker-Veranstaltung vor Ort war, will Provokateure gesehen haben, die auf Krawall gebürstet waren. Ihn erinnerte das sofort an seine Zeit als Wehrpflichtiger in der Täterätä, als er selber zu solchen Aktionen.... aber lesen Sie selbst.
Wichtiger, aber sich eigentlich von selbst verstehender Einwurf zur Anmerkung von Genossin Christine: Die marodierenden linken Gewalttäter von Leipzig-Connewitz hatte die Genossin Justizminister natürlich nicht gemeint.
Übrigens: Die kenntnisreichen Kommentare von Antifa Esken lesen Sie bitte woanders, wir wollen das nicht verbreiten. Wer ein wenig zwischen den Zeilen lesen lernen will, hier ein Übungs-Häppchen:
Nach Angaben der Deutschen Journalisten-Union (hier ist wohl ein linker Verein namens Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju in ver.di gemeint) sei es häufig auch zu körperlichen Attacken gegen Medienvertreter gekommen. Mindestens 38 Journalisten wurden bei der Demo an ihrer Arbeit gehindert – neun davon durch die Polizei.
Übung: Vergleichen und interpretieren Sie die Ihnen zugänglichen Bilder dieses polit-medialen Popanz über Leipzig mit den Antifa-Krawallen in Hamburg beim G20-Gipfel oder auch mit denen vom Abend nach der Leipziger Corona-Demo im Linksextremisten-Viertel Connewitz, und beurteilen Sie daran die Klagelaute der ver.di-Truppe.
Sachsen hat es so gewählt...
Erschreckend auch das politische Nachspiel. Sachsens Innenminister Wöllner, CDU, findet den Gerichtsbeschluss, die Corona-Demo zu genehmigen, „unverantwortlich“, und muss zur Strafe einen sechsseitigen Aufsatz zum Thema Gewaltenteilung schreiben.
Ein Grüner, der Wasserwerfer gegen friedliche Demonstranten forderte und beklagte, Wöllner habe „kein Wort zu Angriffen auf Journalisten (siehe oben)“ gesagt, muss keine Strafarbeit machen, genauso wie die SPD-Genossen in Sachsen nicht – das wäre vollkommen sinnlos.
Über die Kunst...
Es ist übrigens kein Wunder, dass sich immer mehr Menschen an den Kopf greifen ob der unfassbaren Regierungskunst, die sie tagein, tagaus miterleben müssen.
Die Stadt Düsseldorf hatte verfügt, dass eine Maske zu tragen sei, „sofern und solange nicht aufgrund von Tageszeit, räumlicher Situation und Passantenfrequenz objektiv ausgeschlossen ist, dass es zu Begegnungen mit anderen Personen kommen kann, bei denen ein Abstand von fünf Metern unterschritten wird.“
Eigentlich sind sie doch eher Künstler, die Spezialdemokraten, also Sprach- und Formulierungskünstler. Ein Bürger klagte gegen den Unsinn und gewann, was zunächst Hoffnung macht. Aber nicht lange. Denn nun darf der siegreiche Bürger ohne Maske in die Stadt. Aber nur er, das Urteil gelte nur für ihn, heißt es. O Mann!
Leser Dr. M. (nein, nicht die! Der!) schickt uns zur Erbauung eine frische Rede von unserem Dr. Drosten, der nicht nur Schweinegrippe-Viren von Covid-19 zu unterscheiden weiß, sondern auch Kant von Schiller. Dr. Drostens Diagnose:
„Auch Friedrich Schiller würde Maske tragen.“ (Interessant, Herr Dr. Drosten, oder meinten Sie Hut? Gessler-Hut?)
Wenn der Esel aufs Eis geht...
Am Wochenende endlich wieder Zeit für ein Buch, Don Camillo und Peppone oder einen Netflix-Abend. Das Triumphgeheul der Spezialdemokraten über Tatter-Joes Wahlsieg in sämtlichen TV-Sendern war jedenfalls so unerträglich wie ein Tatort-Krimi.
Wussten Sie, dass die Maskottchen der Dems und der Reps in den USA ein Esel und ein Elefant sind? Der Elefant bleibt im Moment störrisch im Weißen Haus sitzen, dem Esel geht es derweil zu gut, und er geht aufs Eis... Splash! Ein gar zu schönes Bild.
wie sagte doch der olle Bismarck zum Thema Politik? Politik ist die Kunst von allem möglichen oder so.
Sie sprechen mir so aus dem Herzen Herr Paetow.
Ich könnte wetten, dass sowohl der Reichstagssturm als auch der Angriff der Neonazis auf die Polizeikette in Leipzig von gewissen Regierungselementen inszeniert wurde, auf dass Tags darauf passende Schlagzeilen produziert werden konnten.
Da bin ich auf ihrer Gedankenebene. Da alle Randale und ordinären Ausuferungen derzeit vom Staat ausgehen sind auch die Demonstrations-Provokationen mit großer Wahrscheinlichkeit von der Grün-Roten Hilfsarmee iniziiert worden.
Chris, es waren mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit keine Neonazis in Leipzig. Das waren Personen, die bereits seit dem Mittag immer mal wieder von der Antifa-Demo auf dem Grimmaischen Steinweg aus durch die Menge streiften und wieder verschwanden. Die hatten die gleichen szenetypischen Klamotten und Vermummung wie die Provokateure einige Stunden später. Und die Rufe “Alerta, Alerta” kurz vor der Aktion hatten viele vernommen. Auch die Guerillataktik ist Antifa-Schulung: plötzlich auftauchen, provozieren, schnell wieder weg. Und dass man gerade eine Stellte für die Provokation wählte, wo genügend Vertreter der Staatsmedien anwesend waren, lässt eher auf eine geplante Aktion schließen.
Der politmediale Komplex agiert, manipuliert und lügt immer unverhohlener udn dreister Ich bin total entsetzt über eine in diesem Ausmaß bisher noch nie erlebte unglaubliche Arroganz der Macht. Man hat den Eindruck, dass die Herrschenden vor nichts, aber auch gar nichts mehr zurückschrecken. Das alles wird in einem absoluten Desaster enden.
” Gut, dass sich Regierung und ihre Freunde in den Medien wieder mal einig sind …” dass neben der medialen Ausrufung des neuen Präsidenten in den USA nun dort auch das China Virus wie durch Bidens Hand gebannt ist. Als zu Trumps Zeiten noch viele Menschen (der Donald füllte ganze Stadien) zusammen kamen, waren das laut amtlichen Medien “Corona Hop Spots” oder “mega spreader events”. Jetzt im organisierten Neuer Präsi Taumel kommen mehr als reichlich Menschen zusammen UND kein Wort zu möglichen Gefahren durch den China Virus. So wie in Dummerland, China, Nordkorea auch, sind die roten Garden gegen den China Virus immun, wenn sie nur der “guten ” Sache dienlich sind.
Bald ist ja Weihnachten, zumindest noch auf meinem Kalender dieses Jahres. Inzwischen hab’ ich nur noch einen ‘Wunsch zum Feste’ – eine UZI nebst Futter und ‘ne kugelsichere Weste. Viele bewehrte Leo mit jeweils tüchtiger Mann-schaft wäre allerdings das Allerbeste.
Auch ich habe die Berichterstattung verfolgt. Man kann sich gerade als Sozialwissenschaftler in der Tat in mehrfacher Hinsicht nur noch an den Kopf fassen. Aber es muss doch endlich auch juristisch gegen diese ganz offensichtliche Volksverhetzung vorgegangen werden. Nicht nur Lambrecht und Esken sind unerträglich, sondern vor allem ist es ja auch die Duldsamkeit des bürgerlichen Lagers, das hier in der Bundesrepublik und Europa den Laden durch ihren Fleiss und Wertschöpfung zusammenhält. In Deutschland ist eine dummdreiste Politelite von gefährlichen, unproduktiven Schwätzerinnen entstanden, die das Land ausbeutet und nachhaltig an die Wand fährt. Wann rührt sich dagegen endlich massiver Widerstand?!
Ich glaube Widerstand gibt es erst, wenn dem normal arbeitenden Bürger alles genommen wurde und er nichts mehr zu verlieren hat. Der CoronaLockdown wirkt da wie ein Brandbeschleuniger.
Tja, war alles seltsam das mit Leipzig, kam irgendwie alles wie bestellt. Die Veranstalter haben ja mit der Polizei kooperiert, sogar gemeinsam das Konzept erstellt und immer wieder auf Einhaltung der Abstände gepocht. Alles friedlich. Ab spätem Nachmittag kam entweder ein plötzlicher Stimmungswandel auf oder es hat sich ein völlig anders gesinntes Völkchen unter die Demonstranten gemischt. Eigentlich kennt man das Hobby der Partycrasher durchaus, die machen einfach die Party kaputt, so mancher Teenager, dem mal eine Feier in Abwesenheit der Eltern völlig entglitten ist, können ein Liedchen davon singen – schlimm genug. Jetzt war das aber keine Houseparty, sondern eine Demo mit Anliegen. Der Agent Provocateur war ja immer schon ein Mittel des progressiven Theaters und das nicht erst seit Sartre. Nun ja, mit Schwinden der Sonne flogen auf einmal die Flaschen und Feuerwerkskörper.
Tja, es ist ein durchaus in allen Bolschewiken- Handbüchern zu lesen, wie mit mißliebigen Kundgebungen umzugehen ist – genau so eben. Und Holla, die Waldfee, die ersten Knaller fliegen und schon sind ZDF und mdr da, so ein sagenhafter Zufall! Boris Reitschuster ist durch ein Jahrzehnt Rußland mit solchen Theater- Happenings durchaus vertraut und so mancher Stasi- gestählten Seele kommt das auch nicht unbekannt vor.
Jedenfalls ist alles prima gelaufen für das Corona- Regime. RTL macht den Ausputzer und präsentiert ein paar Tollwütige mit Schaum vorm Mund, die sich in Extase geifern über all die unverantwortlichen Brutalos. Kleiner Hinweis: Man kann ja auch wegbleiben von Demos.
Naja, jetzt steht man vor dem Ergebnis, daß man gegen Einschränkungen demonstriert hat und wegen der Demo die Verschärfung der Einschränkungen gefordert wird, aus “korrekten” Kreisen natürlich. Absurd, was?
Der Vollständigkeit halber Reitschusters Cut: https://www.youtube.com/watch?v=6ai1NEiGyd0&feature=emb_logo