Was für ein Wochenende! Saskia Esken, Vorsitzende der SPD, erzählte wieder einen vom Pferd. Lutz & Berger, die zwei Spaßvögel vom Stuttgarter Revier, wissen nicht, wen sie da überhaupt nach den lauen Partynächten verhaftet haben, und Manuel Neuer hat laut gesungen. Ja, überall lauert der Pferdedung, in den man schnell hineintreten kann...
Der Weg in die Neue Normalität ist auch für einen Beamten im Sicherheitsbereich kein Spaziergang. Schnell sagt man was Falsches oder wird falsch zitiert. Und die Revolutionswächter lauern überall.
Nehmen wir nur den Haldenwang. Der Verfassungsschutzchef hatte tatsächlich gesagt, die Wahl der linken Umstürzlerin Barbara Borchert zur Verfassungsrichterin von MeckPomm sei ein „unerträglicher Vorgang“ – was ihm nur verziehen wurde, weil er die Zahl der Rechtsextremen gigantisch hochschraubte, indem er einfach AfDler mitzählte. Schwein gehabt.
Lutz & Berger sind seit der vor drei Wochen in allen Medien gestarteten Party-und-Event-Crime-Soap „Laue Nächte in Stuttgart“ die Lieblinge vom dortigen Polizeipräsidium, tun sich aber noch deutlich schwerer mit der Neuen Sprache. Mit der Bezeichnung der Migrantifa als „Party- und Eventszene“ haben sie zunächst Pluspunkte gesammelt, nun aber soll Lutz eine „Stammbaumrecherche“ angeordnet haben, weil er einfach nicht herausfinden kann, woher die Partypeople, die derzeit Gäste des Präsidiums sind, überhaupt herkommen: „Bei weiteren elf deutschen Staatsangehörigen mit Migrationshintergrund steht dieser Migrationshintergrund noch nicht gesichert fest.“ Daher nun die Stammbaumrecherche. Was auch nicht helfen muss. So waren etwa in Deutsch Süd-West (heißt heute anders) die Namen Friedrich und Karl-Heinz gebräuchlich, und andererseits heißt gefühlt jeder zweite in Deutschland Mohamed.
Aber da ist der Lutz Bürokrat durch und durch. Auch bei anderen Fällen würde der Migrationshintergrund in Ermittlungen abgefragt, sagte er dickköpfig. Für die Akten (und Historiker). Das schöne Wort „Stammbaumrecherche“ hätte Lutz übrigens fast den Kopf gekostet, klingt es doch verdächtig nach Nazi. Aber hier konnte Lutz beweisen: Das hat er gar nicht gesagt, das hat Sascha, ein Schreiberle von der Stuttgarter Zeitung erfunden, beziehungsweise von einem Grünerle übernommen. Eben weil es so schön Nazi ist. Dann hat das Schreiberle noch ein paar Linkerle und Grünerle gefragt, und das Grünerle hat sofort gesagt: „Vor dem Gesetz muss jeder gleich sein, egal, woher er kommt“ – dabei ist der Lutz doch gar nicht das Gesetzerle.
In ein „Dickicht der rechten Symbole inmitten von Folklore“ (Spiegel-Sprech) hat sich nun auch Manuel Neuer, hauptberuflich Torwart, begeben, als er in seinem Kroatien-Urlaub „laut“ ein Lied mitsang. Offenbar auf kroatisch, was eigentlich schon mal eine Leistung ist, denn Manuel stammt aus Gelsenkirchen. Zudem eigentlich eine schöne Geste, wo wir doch gerade EU-Ratspräsident sind.
Aber das Lied „Lijeba li si“ („Du bist schön“) ist seit 2016 „das offizielle Lied der kroatischen Nationalelf, das immer bei Spielen gespielt wird“, hat der Spiegel herausgefunden. Hm. Der deutsche Nationaltorwart singt lauthals Lieder des Fußballgegners? Das geht natürlich nur, wenn die Kroaten auch das offizielle Lied der „Mannschaft“ singen (sofern die Mannschaft eins hat) – oder eine Stammbaumrecherche ergibt, dass Neuer eigentlich Kroate ist. Aber das alles ist gar nicht der Grund für die Aufregung der Revolutionswächter. Den Linientreuen vom Spiegel ist aufgefallen, dass „der Inhalt mindestens einer Zeile sowie der Urheber des Songs politisch äußerst heikel“ sind.
Das, liebe Leser, erklärt Ihnen detailliert gern der Sozialwissenschaftler Dario Brentin (selber googeln). Für den Spiegel ist jedenfalls „noch unklar, was aus Neuers Mitsingen in Kroatien wird“. Vielleicht bringt er ja eine CD heraus. Bei der Presse!
Oskarchen trommelt wieder
Dann haben sie beim Spiegel wieder mal Oskar, den linken Blechtrommler, aus der Versenkung geholt, damit der über seine alte Partei, die SPD, schimpft, weil die ihre Politik „vorrangig nach den Interessen von mittleren Angestellten und Facharbeitern mit gutem Lohn“ richtet. Ach, Oskar, das wüssten die aber, die mittleren Angestellten und Facharbeitern mit gutem Lohn!
Der Hengameh-Humor der SPD
Anscheinend war Saskia Esken in einem Tierpark, wo sie sogar einige Alpakas streicheln durfte. „Diese Pferde sind gierig, aber nett“, twitterte die SPD-Vorsitzende begeistert. Lange rätselte die Partei: Sind Pferde wirklich gierig? Ist Saskia ein Esel? Müssen nun die Kindermalbücher der Partei überarbeitet werden? Schließlich hat die Partei immer recht, und wenn die Vorsitzende sagt, Alpakas sind Pferde, dann ist das eben so.
Ja, so wenig kennen die Genossen ihre lustige Vorsitzende. Ein Witzle hat sie gemacht. Ironie war’s, wie auch die Humorbeauftragten der Partei nach längeren Beratungen bestätigen. Das Problem war, dass niemand wusste, dass die Saskia sich über den Robert Habeck lustig machen wollte, der Klimamädchen mit rührseligen Pferdegeschichten in sein grünes Baumhaus (philosophisch, nicht architektonisch) lockt.
Jetzt hat die Saskia aber einen Scherz gemacht, den die meisten in der Partei auch ohne Erklärung verstehen, trotzdem schrieb die Stuttgarter Zeitung zur Sicherheit: „Esken reagierte am Montag prompt ironisch: 'Wie jetzt, das sind gar keine Pferde?'“.
Dafür gibt es wenigstens ein Hengameh auf der linken Humorskala.
Die üblichen Verdächtigen
Wie schnell aus Pferden Alpakas werden, zeigt auch die Berichterstattung über die Mörder des Busfahrers von Bayonne. Diese Verbrecher, nicht nur bei uns als Coronaleugner und Maskenverweigerer verharmlost, sind nun doch als die üblichen Verdächtigen enttarnt:
„Busfahrer-Mörder in Bayonne sind 4 Schläger mit langem Vorstrafenregister: Mohamed C., Mohammed A., Moussa B. und Selim Z. und nicht ′′ Randfranzösisch ′′ wie Journalisten haben beschämend versucht, ihn glauben zu lassen...“ (Quelle)
Und morgen lesen Sie vielleicht mehr zu diesem Fall: Wie ein brutaler Identitärer in der Münchner Innernstadt einen Polizisten zusammenschlug und 50 AfDler drumherumstanden und den Strolch anfeuerten... Also so hat Horst die Geschichte wohl verstanden, und gleich gesagt: „Eine Schande für unser Land!“
Sieht ein bisschen aus wie Gesine Schwan…
Nicht ein bisschen, genau so! Wohlan…
Alter, hab ich mich gerade weggeschmissen vor lachen! Ja, die Ähnlichkeit ist frappierend! Und dann noch diese Nahaufnahme!
Stimmt! Ich habe Gesine Schwan zwar schon einige Jahre nicht mehr gesehen (und nicht vermisst), aber ihre Frisur habe ich noch in lebhafter Erinnerung. Wenn sie jetzt Bundespräsidentin wäre, wäre Deutschland vermutlich schon halb entvölkert, weil zu Tode gequatscht. Aber ihre Frisur fand ich immer gut, da bin ich ganz ehrlich. 🙂
Iiiieeeehhhh, ein Link direkt zur Lügenpresse, das war gemein *kotz*
Es kommen hunderttausende „Menschen“ nach Deutschland,ohne daß da irgendwas geprüft oder die richtige Herkunft geklärt wird.Warum will man jetzt in Stuttgart damit anfangen..?
Ob die Frau Eskens in einem Tierpark Alpakas, Lamas, Esel, Mulis oder sonstige Vierbeiner streicheln durfte, egal, immer hätte sie gewittert: „Diese Pferde sind gierig, aber nett“. Mich wundert, dass viele auf diese „versteckte Werbung“ hereinfallen und diese nicht erkennen. Sie hat definitiv Werbung für den „Parlamentskreis Pferd“ machen wollen. Seit Frau Nahles nicht mehr im Bundestag sitzt, ist es sehr ruhig um den „Parlamentskreis Pferd“ geworden. Die gute Frau vdL ist auch Mitglied in diesem „Kreis“. Da jetzt ja Frau Nahles auch in Brüssel ist, kann der „Parlamentskreis Pferd“ aus der Ferne mit der Unterstützung von Frau vdL wiederbelebt bzw. tatkräftig unterstützt werden. Die “verdeckte” Unterstützung durch Frau Esken ist für mich nur logisch. Mal schauen, wie die Entwicklung weitergeht.
Weitere Infos unter https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/bundestag-parlamentskreis-pferd-gegruendet-mit-andrea-nahles-15900321.html.
Leider ist es Tatsache und nicht nur ein Gefühl, dass die deutsche Presse mittlerweile aus allem Rassismus bastelt. Eine Hetzkampagne nach der anderen startet. Nun trifft es Torwart Neuer und gleich fünf (5) Journalisten, darunter auch eine Frau basteln daraus den Artikel “Neuers Singaffäre” und die Bayern würden hierzu schweigen. Fast ganzseitig! Einer allein bringt das wohl nicht mehr zustande.
Warum schweigen solche Denunzianten nicht?
“Hengamääh” bitte. Wohlan…
Betreff Busfahrermörder
Da stellt sich der Konstanzer Stadtrat Mohamed B. mit seinen betroffen und diskriminiert dreinschauenden Kindern auf einer linken Kundgebung hin und diffamiert deutsche Polizisten als Mörder, weil in ihrem Gewahrsam, afrikanische, teilweise mit Drogen vollgestopfte Drogenhändler gestorben sind. Das sollte allemal für eine Anzeige wegen rassistischer Volksverhetzung reichen. Was hat denn Herr Badawi als Qualifikation vorzuweisen, was ihn als Stadtrat der Grünen qualifiziert? Muselmanischer Afrikaner, der Musik macht, und natürlich auch schon diskriminiert und bedroht wurde. Das war es dann auch schon. Bei der AfD soll Herr Dr. Badawi, bestätigten Gerüchten zufolge auch schon versucht haben einen Fuß reinzubekommen. Das ist wohl an der fehlenden Islamisierungsfreudigkeit der Partei suboptimal gelaufen. Hat der Badawi sich denn schon zu dem von seinen Namensvettern erschlagenen Busfahrer in Frankreich geäußert? Das ist nicht mehr meine Stadt.
Ging es um Pferdegeschichten oder sollten wieder alte Programme der Grünen bzw. des Arbeitskreis „Kinder und Jugendliche“ der Grünen in Baden-Württemberg aus April 1985 reaktiviert werden? Die armen Klimamädchen im virtuellen Baumhaus!
Woher Mecki Haldenwang wohl weiß, wieviel AfD-Mitglieder zum Flügel gehören?
Ja, bevor ein Deutscher mit Migrationsvordergrund als ein solcher bezeichnet werden darf, sind die Staatsorgane angehalten, doppelt so gründlich wie bei der papierlosen Schutzsuche als Asylbewerber zu verfahren. Aber: Sollte sich der Migrationsverdacht als gegenstandslos herausstellen, erfahren wir wenigstens den Namen …
In einem Land, in dem das Singen der eigenen reduzierten Mannschaftshymne schon als
politisch äußerst heikel gilt, ist ein Mannschaftstorhüter, der privat lauthals die kroatische Fußballhymne mitsingt (“grölt?”)), selbstverständlich unverzeihlich und als Rechter im Sinne der Fritz Keller-Doktrin sofort rückgängig zu machen.
Oskarchen sollte sich doch freuen: Da die inteligenteren Arbeiter der Stirn und der Faust inzwischen Artenschutz genießen, siecht seine Todfeindin dahin, Die neuen Proletarier aber könnten seine SED stärken, aber die sind mangels Einkommen beitragsbefreit und befassen sich lieber mit Erschießen und Lagerhaft.
Im Gegensatz zu Pferden ist Eskens nur gierig … Und wenn schon Hengameh in diesem Kontext, dann bitte Hengstameh!
Randfranzösisch klingt doch viel treffender als Migrationshintergrund! Wer von dieser Bande war “34 mit Hund”?
Der link auf Facebook funktioniert nicht? Oder wahrscheinlicher: Deren Faktenchecker haben wieder mal Fakten gefunden und zensiert?
Doch, der geht…
Schöner Artikel. Und darüber das Portraitfoto von Gesine Schwan ist auch gelungen.