Täglich muss das Zusammenleben neu ausgehandelt werden auf Schulhöfen, in Parks, Kneipen, ganzen Stadtvierteln (SPD-Idee). Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch für Frankreich und freut den zugereisten Gewalttäter. Nur im beschaulichen Burgunderstädtchen Dijon lief plötzlich alles etwas anders...
Man kennt sie aus Chemnitz, Duisburg, Essen, Berlin – eigentlich kennt man sie inzwischen in jedem Kaff, die bei uns gern „Flüchtlinge“ genannten Kleinganoven aus Maghreb, Syrien und Irak. Aufeinandergetürmt dürften die Aktenberge über Drogenvergehen und Gewalttaten die Zugspitze längst überragen.
Aber dank Bewährungsstrafen und allerlei Dienstleistungen des asylpolitischen Komplexes fühlen sich die viele Tausende zählenden Strolche in Allemannda pudelwohl. Sollte sich Widerstand regen, wird der von der Gesinnungspresse lautstark als Rassismus gebrandmarkt – auf dass eine Ruhe ist.
Ganz anders trug es sich soeben im Burgunderstädtchen Dijon zu. Nach übereistimmenden Berichten malträtierten maghrebinische Strolche – als Gewerbe wird Drogenhandel angegeben – einen 16-Jährigen. Nun war der junge Bursche aber kein Franzose (wobei die Tat ähnlich frei von Konsequenzen geblieben wäre wie wenn es bei uns einen deutschen Knaben erwischt hätte), sondern ein Tschetschene.
Und der Tschetschene an sich, wir kennen das aus Russland, hat seine eigenen Vorstellungen von Gerechtigkeit. Schnell kamen hundert Tschetschenen aus der halben EU zusammen, um mit den Maghrebinern von Dijon „mit Säbeln, Messern und Baseballschlägern“ künftiges Zusammenleben ganz neu auszuhandeln. Zunächst demolierten sie die Hauptgeschäftsstelle (eine Shisha-Bar) der Nordafrikaner, dann machten sie sich an die Verfolgung der fluchtgeneigten Maghrebiner bis ins Migrantenviertel, was die dort Wohnenden dann am Ende selber in Brand steckten – irgendwo muss der Ärger ja hin. Und von den Tschetschenen hält man sich besser fern, das haben die Maghrebiner nun gelernt.
Emmanuel Macron schickte zwar die Eliteeinheit der französischen Polizei (RAID), aber da war der Tschetschenisch-Maghrebinische Konflikt bereits in einer Moschee beigelegt worden. Die einen entschuldigten sich zerknirscht. Die anderen nahmen die Entschuldigung (und Strafzahlung?) an.
Der sozialistische Bürgermeister von Dijon erklärte, dass er „wie alle Dijoner das schöne Viertel Les Grésilles“, in das er viel Geld investiert habe, „sehr möge“ und rief die „‘Jugendlichen’, die Autos anzünden und Barrikaden errichten“ dazu auf, nach Hause zu gehen. Ach ja, und Marine Le Pen sei in der Stadt nicht willkommen.
(Noch mehr zu Dijon hier)
Übrigens: Der Spiegel versteht bei Dijon nur Senf. Sonst nix. Dafür hat er aber in Zusammenarbeit mit dem Staatsfunk und einer von George Soros unterstützten Organisation herausgefunden, dass die griechische Küstenwache die Willkommenskultur sehr eigenwillig interpretiert.
Der Prozess.
Richter Thomas Sagebiel zum Angeklagten Stephan Ernst:
„Hören Sie auf mich, nicht auf ihre Anwälte. Wenn es etwas zu gestehen gibt, gestehen Sie. Das zahlt sich immer aus.“
Auf jeden Fall für den Staatsanwalt.
So geht Statistik
Eine Morddrohung mit vier Pistolenkugeln gegen einen SED-Mann in Rheinland-Pfalz soll nicht von Nazis, sondern von einem Ex-(Partei)Freund stammen. Egal, die Morddrohung ist längst als rechtsextremistische Terrortat in die Statistik eingeflossen. Und sie hat ihre Pflicht in der Parteipropaganda erfüllt. So schrieben die SED-Genossen nach der Morddrohung des Parteifreundes: „Rechter Terror hat in Deutschland Hochkonjunktur. Denn diese Morddrohung erreicht uns ein Jahr nach dem Mordanschlag an Walter Lübcke.“ (Heiko, was wurde aus der dir zugeschickten Patrone? Auch ein Parteifreund?)
Seiense doch kein Depp, holense sich die Äpp
SAP hat die Bananensoftware (reift beim Kunden) konzipiert, die Gesamtkosten für die Corona-Äpp (Entwicklung, Betrieb, Tests und Werbung) belaufen sich auf geschätzte 68 Millionen Euro bis Ende 2021. Die teuren Werbemaßnahmen (mehr als 3 Mio.) zahlen sich jedenfalls schon mal aus: Man liest nur Lobeshymnen über das Wunderwerk deutscher Schaffens- und Geisteskraft.
CDU-Intelligence?
„Augustus Intelligence“ (siehe SN gestern) scheint eine Art Schneeballsystem für Unions-Granden zu sein. Nach Guttenberg und Amthor soll nun auch der Ex-BND-Chef Hanning (CDU) auf der Liste möglicher Optionshalter stehen.
Blattschuss
Eine Studie von vier Unikliniken in Baden-Württemberg („Heidelberg-Studie“) ist der Blattschuss für Merkel, Söder & ihr Panik-Orchester unter der Leitung von Kapellmeister Drosten. Nix mit „Kinder sind genauso ansteckend wie Erwachsene“, wie der Apokalypsen-Spiegel begeistert titelte. Lehrer Kretschmann macht deshalb die Schulen im Ländle wieder auf.
17. Juni?
Ach ja, der konterrevolutionäre Aufstand von der AfD (o.ä.) aufgehetzter Arbeiter in der sozialistischen Republik DDR. In der alten BRD frecherweise als Tag der deutschen Einheit gefeiert. Der Tag der deutschen Einheit wurde aus kultursensibler Rücksicht auf SED-Gefühle inzwischen auf ein anderes Datum verlegt.
Unverständlich, dass Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow heute „den Mut der Demonstranten (vom 17. Juni 1953) würdigte und mahnte, dass hart erkämpfte Freiheitsrechte nicht als selbstverständlich gelten dürften“. In welcher Partei ist dieser Ramelow eigentlich?
Augustus Intelligence? Also ich habe mal was von einer Augustus-Gedächtnis-Kloake gehört, da ging es aber um einen Typ namens Brian und nicht um Philipp E. Neumann von der MAD-Partei.
Warum fürchten? Nun, ichwürde es eher mit dem britischen Feldmarschall Wellesley/Wellington in Waterloo halten und sagen: “Ich hoffe, es wäre Nacht und die Tschetschenen kommen.” Da wäre in den genannten Orten der passende Gegner von Antifa, Nafris, Clans und Konsorten vor Ort und würde – anders als unsere mund- und fausttot gemachte Polizei – die Damen, Herren und Diversen schnell fluchtbereit machen. Wie heißt es so richtig: Der Feind meines Feindes ist mein Freund.
Keine Freunde hat sich allerdings Homelandpräsident Laschet gemacht, als er die bei Tönnies werksvertraglich werkelnden Rumänen und Bulgaren mit dem dortigen Coronaausbruch in Verbindung gebracht hat. “Rassist, Rassist” schallt es ihm allerorten entgegen, obwohl eine europäische Staatsangehörigkeit im Okzident bisher keine Rasse repräsentierte. Selbst sein Kniefall hat ihn nicht davor bewahrt, jetzt beim Genossen Präsident Political Correctness durch proaktiven Antirassismus eingebläut zu bekommen.
Irgendwie war Euch “Dijon” unglaublich wichtig. Und jetzt? Zack, wegen Stuttgart völlig irrelevant.