Der Marlboro-Mann aus der Werbung ist verboten, stattdessen reitet Merkel uns in den (leider nicht nur Sonnen-)Untergang – und dafür wird ordentlich Werbung gemacht. Längst verkaufen Propaganda-Agenturen all den Unsinn, den uns die Merkel-Regierung einbrockt, inkl. Corona-Maßnahmen – und wir dürfen auch noch selber dafür bezahlen.
Der Anfrage einer gewissen Doris Schröder (die vom Boris Pistorius?) an das Bundesgesundheitsministerium verdanken wir die Nachricht, dass die Agentur Scholz & Friends Berlin GmbH für „geschätzte“ 22 Millionen (über vier Jahre verteilt und geschätzt, weil da kommt bestimmt noch was drauf) beauftragt wurde, um uns Jens Spahn und sein Tun als großartige Leistungen eines Überqualifizierten zu verkaufen. Das bestätigt das Spahn-Ministerium „mit freundlichen Grüßen“.
Seit Anfang April lässt sich Spahn all seine, sich häufig widersprechenden Weisheiten und Maßnahmen vom Agentur-„Orchester der Ideen“ (Eigenlob) aus Berlin orchestrieren. Das bedeutet, dass wieder einmal und nun auch in einer für die Existenz des Landes, wie wir es kannten, bedrohlichen Lage professionelle Sprücheklopper die Unfähigkeit des politischen Personals übertünchen.
Den unfassbaren Nonsens „Demokratie leben“ konnten wir ja noch als sozialdemokratische Spinnerei durchgehen lassen. Schade ums Geld, dabei hat es den Genossen nicht mal genutzt, zu dumm waren Inhalt und Umsetzung der Kampagne. Ärgerlicher war da schon „Wir sind Rechtsstaat“, eine Kampagne, bei der dem naiven Deutschen auf Hilfsschulniveau vorgegaukelt werden sollte, die Merkel-Regierung stehe für Rechtsstaatlichkeit, obwohl renommierte Verfassungsrichter (leider a.D.) mahnend das Gegenteil behaupteten.
Ärgerlich, weil es intelligenten Zeitgenossen als besonders üble Verhöhnung von Seiten der Merkel-Regierung, die unablässig gegen allerlei Gesetze ohne Konsequenzen verstieß, vorkommen musste.
Längst verkaufen hochbezahlte Agenturen Regierungsalternativlosigkeiten wie Mars-Riegel und Hundefutter. Getreu der Erkenntnis, die angeblich Papst Paul IV schon im 16. Jahrhundert so formulierte: Mundus vult decipi (Die Welt will betrogen werden). Also wird sie betrogen. Im 20. Jahrhundert erst recht:
Vance Packards Bestseller „Die geheimen Verführer“ (Untertitel „Der Griff nach dem Unterbewussten in jedermann“) schärfte vor 60 Jahren zum ersten Mal das Bewusstsein breiter Kreise für die manipulative Kraft der Werbung.
Noch früher hieß Werbung Propaganda. Edward Louis Bernays, ein Neffe Sigmund Freuds, der als Erfinder der modernen Theorie der Propaganda gilt, gab ihr für die angelsächsische Welt den Namen „Public Relations“. Der in Wien geborene Bernays nutzte seine Erkenntnisse in spektakulären Kampagnen der psychologischen Kriegsführung und der politischen Propaganda in den USA. Vielleicht war es dieser Satz von Bernays, der einen gewissen Goebbels aus dem niederrheinischen Rheydt besonders begeisterte:
„Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppendenkens verstehen, wird es möglich sein, die Massen, ohne deren Wissen, nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern.“
Jedenfalls soll Goebbels die moderne Theorie der Propaganda derart erfolgreich in die Praxis umgesetzt haben, dass politische PR seither, vor allem im Nachkriegsdeutschland, nachdem die Trümmer weggeräumt waren, einen gewissen Beigeschmack bekommen hat. Vorbei. #wirbleibenzuhause trompetet es von allen Websites, sozialen Medien, aus dem Staatsfunk, von gedruckten Erzeugnissen. Wir bleiben zuhause, weil es die Führung will.
Debatten fanden nicht statt. Im Gegenteil, andere Sichtweisen wurden unterdrückt, ausgeklammert, es kann nur eine (Meinung) geben in Merkels Welt, in der Demokratie offensichtlich wenig geschätzt wird.
Unser aller Trost:
PR und Werbung funktionieren nur bedingt, wenn das Produkt nichts taugt. Außerdem kommt es zu einer Abstumpfung und einer steigenden Immunisierung, um mal im Corona-Bild zu bleiben. So bleibt nur der Ärger, dass hunderte Millionen für Sprücheklopper aus dem Fenster geschmissen werden, weil sich die Merkels und Spahns und Spezialdemokraten nicht richtig ausdrücken können.
+++ Großer Erfolg für die SPD bei einer Umfrage der Kantar-Group (immerhin zweitgrößtes Marktforschungsunternehmen der Welt!): Saskia Esken hat sich in der Corona-Krise auf den vorletzten Beliebtheitsplatz der bundesdeutschen Politiker hochgearbeitet und liegt schon kurz vor AfD-Chef Jörg Meuthen. Läuft.
Zitat:“ Debatten fanden nicht statt. Im Gegenteil, andere Sichtweisen wurden unterdrückt, ausgeklammert, es kann nur eine (Meinung) geben in Merkels Welt, in der Demokratie offensichtlich wenig geschätzt wird.“
Das ist aber erst massiv so, seit dem die ehem. Demokratie in eine Demokratur, Übersetzung: Begleitete/Gesteuerte Demokratie ala Putin von Frau M. umgewandelt“ wurde. Seitdem klappt’s – irgendwie nicht mehr so richtig. Hoch lebe unsere Staatsratsvorsitzende.
Vertrag läuft über 4 Jahre. Das bedeutet, die Corona-Krise darf gar nicht eher zu Ende kommen.
Keine Angst, das Geld ist gut angelegt. Im Herbst kommt die nächste Influenza-Welle und da sind auch Coronaviren beteiligt. Und dann wird der SARS-CoV-3 entdeckt (Prof. Dorsten sucht bestimmt schon), und die Krankheit COVID-20 als Pandemie ausgerufen. Und das Affentheater beginnt von vorne. Es gibt allerdings einen Unterschied: Weihnachten fällt dann auch aus.
Wenn man davon ausgeht das alle Parteien im dt. Bundestag als Endziel den Sozialismus anstreben, und man weiß das dieser auch ohne kampagneträchtigem Firlefanz sofort seine Anhänger in Dt., ja sogar eine Mehrheit finden würde, dann sind die vielen Millionen die man für Marketing ausgibt tatsächlich schwer erträglich. Der nächste, vernünftigere Schritt wäre es gewesen, das man das Geld für die betreute Unterbringung derer investiert, die ,Stand ihrer Ratio, einfach nicht zu überzeugen sind von der wirklichen, tatsächlichen Alternativlosigkeit. “Demokratie leben” hat aber bewiesen wie dilletantisch diese Sozialisten sogar mit dem Sozialismus umgehen. Und um ehrlich zu sein, es gab nur einen Staat der sich so bis auf die Knochen Lächerlich gemacht hat wie es die heutige Regierung und ‘Opposition’ tut, und das war die politische DDR.