Man muss wohl schon dankbar sein, dass der Staatsanwalt die Tat von Voerde als „heimtückisch und aus Mordlust“ begangen einstuft. Bislang kam der Mörder „Jackson“ mit übelsten Taten davon...
In Voerde hatte ein „Serbe kosovarischer Herkunft“ (die einen Quellen), ein „in Deutschland geborener Serbe“ (Focus), beziehungsweise ein Angehöriger einer mobilen, in der dunklen Zeit verfolgten Minderheit (die meisten Kommentatoren unter den Berichterstattungen) eine Frau vor einen einfahrenden Zug gestoßen und damit getötet. Die Kommentatoren begründen ihre Theorie mit der üblichen verschleiernden Berichterstattung in solchen Fällen, dem Vorstrafenregister und dem Vornamen des Mörders „Jackson“. Die Medien beziehen sich auf verängstigte Polizeisprecher, die immer Panik schieben, mit allzu klaren Informationen Wasser auf die Mühlen von Sie-wissen- schon zu leiten.
Der Verbrecher Jackson aus woher-auch-immer war jedenfalls „schon früher gewalttätig und wegen Diebstahl und Körperverletzungsdelikten aufgefallen“, schreiben die einen Journos verharmlosend. Er soll mit seinem Bruder ein altes Paar überfallen haben und „einer 88 Jahre alten Frau in den Bauch, ihrem zehn Jahre älteren Mann gegen das Knie getreten“ haben, schreiben andere etwas deutlicher. Aber weder die einen noch die anderen wundern sich, dass solche lebensgefährlichen Gewalttäter frei herumlaufen im Homeland NRW.
Dümmer als die Polizei erlaubt?
Wie werden die Behörden den Jackson-Fall in ihren Statistiken abheften? Deutscher Täter, psychisch krank? Das ist wichtig, denn wie interessierte Kreise mit Statistiken Schindluder treiben, sehen wir bei angeblich „824 Straftaten als islamfeindlich“ eingestuften Straftaten 2018. „Meist handelte es sich um Propagandadelikte und Beleidigungen“, wollte die Welt denn doch nicht unterschlagen. Unseren verstrahlten Behörden ist zuzutrauen, dass 300 Flugblätter gegen die Scharia in Deutschland als 300 Straftaten gewertet werden. Jedenfalls sind uns aus dem letzten Jahr keine brennenden Moscheen bekannt und keine antimuslimischen Hetzjagden, außer der laut Merkel in Chemnitz – was wir bestreiten durch Besserwissen.
Aber hier soll es nicht um Krokodilstränen vermeintlich Verfolgter gehen. Sondern um „Moscheevertreter, Polizei und Politik“, die mal wieder einen Stuhlkreis bildeten gegen den statistisch erfassten Phantomschmerz. Ein Vereinsmayzek namens Aiman vom Kleinverein „Zentralrat der Muslime in Deutschland“ sympathisiert mit der Idee, „in den Ländern den Posten eines Beauftragten für Islamfeindlichkeit zu schaffen“. Aiman hätte bestimmt Zeit für den Job.
Die Polizeigewerkschaft DPolG ist gegen einen solchen Posten, denn sie fürchtet, die Polizei könne „dadurch gedrängt werden, Straftaten voreilig einer bestimmten Tätergruppe zuzuordnen, um öffentliche Erwartungshaltungen zu befriedigen“. Gar nicht so dumm, die Polizei!
Ganz im Gegenteil, sagte Aiman, die Ablehnung eines solchen Landesbeauftragten im Sold-Range eines Regierungsdirektors belege geradezu die Notwendigkeit seines Ansinnens, die Polizei noch muslimsensibler einzustellen, mittels Fortbildung, die wieder gerne er, Aiman, übernehmen könne. Tolle Idee, sagte sofort eine grüne Innenexpertin.
Die Polizeigewerkschaft hingegen bestreitet Fortbildungsbedarf. Was wiederum der Beweis ist für... Deutschland ist ein armes Land.
Erstaunlich, dass sich in den Jahren der Gegen-Rechts-Hysterie die Linkspartei noch kaum als Opfer inszenierte. Jetzt aber wurde ein Linken-Büro in Berlin geräumt wegen einer Email. Die Linken vermuten rechten Terror. Na also, geht doch, war doch ganz leicht. Apropos: Was ist eigentlich aus Heikos Patrone geworden?
Tag 22 der SPD-Chefsuche. Also Gesine will immer noch. Nur nicht mehr mit dem blöden Kevin. Wenn der sich auch so anstellt! Daher, Genossen: Junger Mann zum Mitreisen gesucht!