Der Deutsche Reichstag gibt bekannt: Das Westportal des Reichstagsgebäudes soll zu einer Sicherheitszone gemacht werden. Mit einem 2,50 Meter tiefen und zehn Meter breiten Graben quer über dem Platz der Republik.
Welcher Sturm droht? Welcher Krieg ist da nur einen Schuss weit weg? „Hintergrund ist die Bedrohungslage, die sich in den vergangenen Jahren verschärft hat“, verlautbaren die Journos. Die Integration verläuft bespiellos, die Kriminalität geht drastisch zurück, lesen wir tagein tagaus. Welche Bedrohungslage hat sich denn verschärft? Die durch die AfD?
Einziger Trost für uns, die wir leider nicht geschützt werden: Bis die Barrikaden fertig sind, fließt noch jahrzehntelang Wasser durch die Spree, weil die Berliner nichts mehr auf die Reihe kriegen (siehe Flughafen BER).
Muss man Frank-Walter, dem Spalter, einen Vorwurf machen, dass er seine Urlaubsplanung staatspolitisch äußerst ungeschickt organisiert hat? Am 20 Juli ab in den Urlaub? Glaubt er wirklich, eine aufgezeichnete Videobotschaft könne am Tag des Widerstands seine staatsmännische Präsenz ersetzen? Wo er doch persönlich das Sinnbild des Anti-Nazi-Widerstands ist (wenn auch knapp 75 Jahre zu spät)?
Schlau, schlauer...
Elf deutsche Universitäten und Universitätsverbünde dürfen künftig den begehrten Titel „Exzellenzuniversität“ tragen – besonders die Berliner freuen sich wie Bolle. Hoffentlich wurden die deutschen Zukunfts- und Kompetenzbereiche Astrologie und Gender ausreichend bei der Auszeichnung berücksichtigt!
Ganz nach dem Geschmack der Relotiusse
Alexandria Ocasio-Cortez, Rashida Tlaib, Ayanna Pressley und Ilhan Omar dürften die meisten Deutschen nicht kennen. Die vier Frauen sind prominente Moralistinnen und Kandidatinnen der Demokratischen Partei in den USA, die mittels lauter, mal hysterischer, meistens demagogischer und unsachlicher Tiraden über Donald Trump um Aufmerksamkeit buhlen. Deshalb sind sie ganz nach dem Geschmack der deutschen Relotiusse, die immer noch unter Hillary-Entzug leiden. Wie muss man sich nun die bekannteste, Ocasio-Cortez, vorstellen? Vielleicht wie Sawsan Chebli oder Aydan Özoguz, nur besser, also effizienter. So bezeichnete OC die Auffanglager für illegale Migranten als KZs und ließ sich medienwirksam vor dem Zaun eines solchen KZs weinend fotografieren. Das Problem war nur: Der Zaun umschloss kein KZ, sondern einen leeren Parkplatz. Seitdem gibt es den Ocasio-Challenge, bei dem sich ihre politischen Gegner vor Zäunen und Mauern theatralisch schluchzend fotografieren und die Bilder posten. Für Donald sind die vier Hysterischen das ideale Kanonefutter auf seiner Wahlkampftour, seine Anhänger, die bei Hillary vergeblich ’Lock her up’ (Sperrt sie ein) riefen, wünschen die vier nun zum Mond oder in ihre Herkunftsländer zurück. Der regierungsnahe Spiegel meldete daraufhin stolz, Merkel distanziere sich „entschieden“ von den Trump-Äußerungen. Ach was.
Apropos Spiegel: Die erfolgreichsten beiden Artikel ebenda waren heute: 33 Einwandererfragen – sind Sie reif ein Deutscher zu sein? Und ein Fußballquiz. Vielleicht sollten die ihre Redaktion umbauen?
Tag 18 der SPD-Chefsuche. Nur Geräusche aus dem Williy-Brandt-Haus. Schnarch. Gähn. Schnarch.
Schäublein, wie wird die Feste denn sich nennen,
Die wir da bau’n? – Zwing Michel soll sie heißen,
Denn unter dieses Joch wird man euch beugen.“