Mathe?
Wir hatten nur Klima.

Mondays auch for Future?

Ein Politikredakteur der Welt freut sich, dass 60.000 Schüler eine Petition gegen zu schwierige Aufgaben bei der Mathe-Abi-Klausur unterschrieben haben. Die Schüler hätten von Klima-Greta gelernt, dass Aufmucken Erfolg bringt. Lernziel im Sinne des Welt-Politredakteurs erreicht.

Auf den ersten Blick amüsiert das Argument der Schüler. Sie beklagen, dass Aufgaben in Stochastik und Geometrie gestellt worden seien, die noch nie einer zuvor gesehen habe. Kam das immer freitags? Das Argument „Wir hatten im Unterricht immer nur Klima“ wäre noch zielgruppengerechter.

Übrigens geht es um den „bayerischen Teil“ der Matheprüfung, die länderübergreifenden Aufgaben auf SPD-Niveau wurden nicht beklagt. Dennoch dürften die nichtbayerischen Unterzeichner der Petition in rotgrün regierten Ländern mehr von ihrer Solidarität haben: Gibt Extra-Punkte in Geschwätzwissenschaften.

Und wieder vertieft sich ein Riss. Besorgte Bürger gegen Dummbeutel, vernunftbegabte Bürger gegen Klimahysteriker, arbeitende Menschen gegen Sozialisten und nun auch noch Abiturienten, die für ihr Abi hart arbeiten müssen, gegen solche, die das ihre geschenkt bekommen, nur weil sie woanders wohnen.

Auch Karl allein zuhaus?

Karl „die Fliege“ Lauterbach empfiehlt einen „Regierungsbeauftragten für Einsamkeit“. Dazu erreichte uns eine fehlgeleitete Mail eines Genossen, der noch nicht alle Hoffnung hat fahren lassen:

„Lieber Genosse Karl, das ist wahrlich vorausschauend gedacht von dir. Aber willst du nicht erst mal die Europawahl abwarten? Vielleicht hat der eine oder andere Wähler doch noch Mitleid? Vielleicht einer von der neuen Wählergruppe – du weißt schon... Da seid ihr dann auch ohne Regierungsbeauftragten nicht mehr ganz allein....“

Schadenfreude (ausnahmsweise) erlaubt...

Entweder denunziert sie Twitterer, damit deren Accounts gesperrt werden, oder sie zwitschert selber gnadenlos Unfug in die Welt. Zu ihren Sperrungsforderungen fand Twitter die passende Antwort. (siehe hier)

Ihr übliches Twitterdelirium zeigt das:

„Ohne Witz, ich zumindest kenne niemanden, der heute seinen Sohn Ali, Mohamed, Abdullah, Hassan oder seine Tochter Fatma nennt. Eltern wollen ihren Kindern halt den Stress mit Job und Wohnung später ersparen.“ (Sawsan Chebli 1. März)

„#Servicetweet für die #AfD: Mein Vater hieß Mohammed. Ich heiße Sawsan Mohammed Chebli. Mein ältester Neffe heißt Mohammed. Meine Nichte hat ihrem Sohn den Namen ihres Opas gegeben. Kurzum: Wir werden schon dafür sorgen, dass dieser Name nie verschwindet!“ (Sawsan Chebli 4. Mai)

Der Horst und die vielen (Ehe)frauen

Der Horsti wieder. Männer mit (gleichzeitig!) mehreren Ehefrauen sollen nicht Deutsche werden können, haut Innenhorst auf den Putz. Nun, daran dürften diese Vögel auch keinerlei Interesse haben, solange die Stütze für Kind und Kegel gezahlt wird.

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