Klimawandelpolitikflüchtlinge
& Europäische Wertepolitikopfer

Die hitze in den EU-Köpfen

Eine von der EU bezahlte Studie ermächtigt die EU-Politiker "in niegesehener Art Umwelt-Diplomatie" zu betreiben, und das vor Jahren nach europäischen Werte-Vorstellung zusammengeschossene Libyen hätte es doch lieber anders...

 

Noch so eine Könnte-Würde-Vielleicht-Studie aus der EU-Forschungsküche, nach der das Klima... den Rest können Sie sich ja denken. Auf das Ergebnis kommt es schließlich an, nicht auf die Modellrechnungen, und da heißt es: „Die Zukunft unserer Volkswirtschaften und Gesellschaften“ hänge nun von der EU ab und außerdem „die der gesamten Menschheit“. Die EU-Abgeordneten haben das einerseits mit gruseligem Schauer vernommen und andererseits mit freudiger Erregung. Denn da die USA sich vom Pariser Klima-Abkommen verabschiedet hat und China „noch nicht in der Position ist, eine globale Antwort zu formulieren“, so die Aufforderung der „Forscher“, müssten EU-Politiker „in nie gesehener Art Umwelt-Diplomatie betreiben“. Na denn man los mit den Klimakanonenbooten!

Chinas Ministerpräsident Li Keqiang erklärte lächelnd seine Bereitschaft zur Zusammenarbeit in Sachen Klima „zum gegenseitigen Vorteil“. Warum lächelnd? Nun, solange Li es nicht mit Politkern mit gesundem Menschenverstand zu tun hat (der in Italien Buenosenso oder auf englisch Common Sense heißt) kann er den Mampfreds* und Gretas weiter was vom Pferd erzählen.

Die Euro-Strategen freuen sich nun auf Millionen Klimawandelflüchtlinge (90% Männer/kaum Frauen/keine Diversen) pro 0,1 Grad Erderwärmung. Die paar hunderttausend Klimawandelpolitikflüchtlinge (Richtung Wo der Wahnsinn weniger grassiert) lassen sich so leicht verkraften.

+++ Bei der "globalen Verbreitung unserer europäischen Werte“ (Mampfred*) haben die Weltverbesserer gerade einen kleinen Rückschlag erlitten. Nachdem sie mit Hillary und Barack Libyens Gaddafi weggebombt hatten, das Land den Islamisten überließen und die Scheunentore nach Europa sperrangelweit öffneten, rüstet nun Khalifa Haftar, im weitesten Sinne ein General aus dem Hause Gaddafi, zur Rückeroberung. Da heißt es erneut die Werte auspacken, und zwar alle: die europäischen Werte und Hillarys Werte und Obamas Werte und Sarkozys Werte und Camerons Werte und Angelas Werte und...

Mal sehen wir hoch die Zahl der Wertepolitikopfer diesmal ist.

Noch hört man zu dem Thema nichts von Baby Baby Barley Barley. Auch nicht von Heiko, aber der ist entschuldigt. Er hat sich wahrscheinlich in einem der drei funkelnagelneuen Regierungs-Airbus A 350 (für 1,2 Milliarden €) verlaufen.

 

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