Zuletzt wollte Annette Widmann-Mauz (ihr Mann ist ein Mauz) Sex-Kurse für Migranten mit vielen praktischen Übungen auf den Weg bringen. Dann verschickte sie Weihnachtskarten ohne Weihnachtsgruß. Jetzt macht sie mit ihrem Sexprojekt weiter. Hören Sie selbst: „Dazu gehört, dass schon länger hier lebende Männer mit neu zugewanderten Männern unmissverständlich über Frauenrechte und Gleichberechtigung in Deutschland reden - auch in ihrer Muttersprache.“ Also, der Cem Özdemir soll mit den türkischen Asylbewerbern... halt, der kann, glaube ich, kein Türkisch. Dann vielleicht so: Der Vater von Sawsan Chebli soll beispielsweise mit dem frischen Clannachwuchs auf arabisch über Frauenrechte...? Gut, der alte Herr kann kein Deutsch, das passt schon mal, aber kann er auch Frauenrechte?
+++ Friedrich Merz hatte sich das ja ganz schön vorgestellt. Erst CDU-Chef, dann Merkel in die Wüste und er Bundeskanzler, immerhin ist er ja auch Chef der Atlantik-Brücke, die hatte mal ziemlich viel Einfluss. Aber es kam anders, und nun gibt er auch den Vorsitz der Atlantik-Brücke ab. Sie würden nie raten, wer sein Nachfolger als Vereinsvorsitzender werden soll, und wir waren auch überrascht: Niemand anderes als Siggi. Aber der macht ja alles mit...
Die Russin kommt! (und andere „Spiegel“-Highlights)
Heute schauen wir mal wieder bei den Praktikanten der Finsternis (sprich: Spiegel online) vorbei, weil eigentlich nicht viel los war. Und da springt uns gleich ein ab einem gewissen Sprachniveau indizierter „Sorgen für“-Satz an (man sorgt für seine Oma, aber nicht für Aufregung):
„Eine Praktikantin im EU-Parlament sorgt für Aufregung.“ Aufgeregt flattert höchstens die linke Bagage durch Brüssel, denn: „Die Tochter von Putins Sprecher sammelt bei einem französischen Rechtsradikalen Erfahrung. Hat Elisaweta Peskowa Zugang zu brisanten Informationen?“
Geheime Informationen in Brüssel? Was soll das sein? Dass die Abgeordneten des EU-Parlaments bei den Sitzungsgeldern betrügen? Was wirklich hinter Junckers Ischias steckt? Wie Einflussagenten (etwa aus dem Hause Soros) Abgeordnete steuern?
... und weiter im „Spiegel“-Text...
Lebst du noch, oder stirbst du schon? Wieder eine Story, die mit „sorgen für“ beginnt (igitt!): „Eine Studie sorgt derzeit für Alarm: Pro Jahr sollen 13.000 Menschen in Deutschland vorzeitig an Autoabgasen sterben.“ Nicht ein einziger Mensch stirbt in Deutschland vorzeitig an Autoabgasen, außer vielleicht, er atmet die Gase per Schlauch direkt ein. Aber zum „für Alarm sorgen" reicht es beim Spiegel allemal.
... das Beste zum Schluss...
Köln dürfte so etwas wie die Indoktrinationshauptstadt der linken Bewegung sein. Ob Stadt-Anzeiger, Express oder WDR – geliefert wird derselbe Einheitsbrei. Aber langsam sind die Kirchen des Zeitgeistes so leer wie der Kölner Dom, wenn Woelki predigt, und das Verlagshaus DuMont will oder muss folgerichtig seinen ganzen Printpark verhökern (Spötter sprechen sogar von verschenken). Dazu noch linke Postillen, die die DuMont-Leute in völliger Verkennung der Lage in Deutschland dazugekauft hatten, wie die Mopo in Hamburg. Aber wir sind ja heute beim Spiegel zu Gast, und da fanden wir unter einer Geschichte über den Abgang des Hauses DuMont 33 „Seiten“ Leserkommentare mit dem überwiegenden Tenor „Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler“ oder „Qualität wird immer überleben (also nicht der SPIEGEL)“. Was uns verblüfft: Sonst schalten die Spielgelianer ihre Kommentarfunktionen doch bei jedem sagen wir mal „schwierigen“ Thema vorsichtshalber ab. Warum hier nicht? Ist das eine neue Post-Relotius-Mitleids-Masche? Oder Masochismus in seiner reinsten Form?