+++ Verdammt noch mal! Gut, dass das bei uns noch nicht groß gelaufen ist. Und dann noch womöglich mit so einem putzigen Foto von Pelle, dem schlafenden Polarbären, wie hier in unserer kleinen Nachrichtensendung. Wie können wir die Geschichte am besten erzählen, die wir aus Kanada hören, ohne wichtige Glaubensgrundsätze zu stören, auf denen die gesamte freie westliche Welt beruht? Es hilft alles nichts, es muss raus, würde der Kleber Claus wohl sagen. Nun denn: Eine kanadische Studie hat festgestellt, dass die Zahl der Polarbären derart angestiegen ist, dass die großen weißen Kuschelmonster die Inuit (darf man „native“ mit „Ureinwohner“ übersetzen?) bedrohen. Die Tiere, die immerhin das Symbol schlechthin für den Klimawandel sind, hätten sich derart rasant vermehrt, berichtet die englische Daily Mail, dass eine friedliche Koexistenz mit den Inuit im Norden Kanadas nicht mehr garantiert werden kann (Könnten erfahrene Integrationsbeauftragte aus Germany helfen?). Natürlich haben Umwelt-„Experten“ (Merke: Experten bestätigen immer die Meinung desjenigen, der sie bezahlt!) die Studie sofort verdammt. Tenor: Stimmt ja gar nicht. +++
+++ Heute wollen wir unsere Serie „Sätze großer deutscher Denker, die in Erinnerung bleiben müssen“ fortsetzen:
– „Es ist nun mal so im Leben: Ich habe mir etwas vorgenommen, und es hat nicht geklappt.“ (100%-Schulz bei Markus Lanz)
– „Vieles, was ich heute gesehen habe, macht mich total nachdenklich und ich habe keine schnellen Antworten.“ Berlins Innensenator Andreas Geisel (SPD) nach einem Ausflug unter starkem Polizeischutz nach Berlin-Neukölln.
– „Aus meiner Sicht werden wir in absehbarer Zeit eine Steuerreform brauchen.“ (Annegret KK)
– „Es fühlt sich gut und richtig an.“ (Spahns Jensemann über seine Kandidatur)
– „Wer arbeiten kann, muss auch arbeiten.“ (Ralf Stegner zu Robert Habeck)
Natürlich haben deutsche Denker kein Monopol auf große, wahre Worte. Anlässlich der Hessenwahl, bei der viele, viele Stimmzettel offensichtlich nicht gezählt, sondern gerührt und geschüttelt, und dann geschätzt wurden, liegt der Verdacht nahe, den Angela, die Große, schon mehrfach und an anderer Stelle über eine Wahleinmischung Russlands, geäußert hatte. Stecken auch in Hessen die Russen dahinter? Die Worte von Iosseb Bessarionis dse Dschughaschwili, genannt Stalin, legen das nahe:
„ ... überaus wichtig ist nur das eine, nämlich wer und wie man die Stimmen zählt.“