Irgendwann erscheinen überall die Berichte zum Thema: Was hat die Große Merkel in 13 Jahren erreicht und bewirkt? Wir fassen all die kommenden Artikel jetzt schon mal in einem Satz zusammen: Keinem Kanzler (seit 1945) ist es gelungen, sich aus beinahe der gesamten Medienlandschaft so einen schönen Pressetross zusammenzustellen, der als Merkelbegleitpresse jeden Irrsinn der Pastorentochter begeistert bejubelte.
+++ Apropos Große Geister und was sie so bewirken. Wie etwa die Sexualkunde für Migranten von Annette Widmann-Mauz. Haben wir gestern vergessen zu erwähnen, dass Mauzi 16 Semester ohne Abschluss studiert hat? Irgendwo muss der Schwachsinn ja gereift sein! +++
+++ Kann man es Merkel verdenken, dass sie, wo doch der Regierungsflieger aufgetankt auf Befehle wartet, noch mal richtige Männer gucken geht? Jedenfalls ist sie nur noch auf Reisen. Gestern bei Klitschko in der Ukraine, heute in Polen, Ohrfeigen holen. Hauptsache weg. Das ist wohl das Heiko-Syndrom. Der Außenminister, im Vor-Berliner Leben deutlich zu kurz gekommen, jettet seit seinem neuen Amt bereits zum vierten Mal um die Welt (mit mehr CO-2 und Feinstaub-Verbrauch als die Umweltpartei SPD zusammen), weil er stündlich mit dem Ende der GroKo rechnet und dann wieder zurück ins Glied treten muss. Getreu dem Parteimotto: Nehme, was Du kriegen kannst! +++
Unsere Politicos überschlagen sich derweil, sich ein bisschen Merkel abzuschneiden. Für Christian Lindner von der Lindnerpartei gab es nur das „Gefühl, der Staat habe seine Handlungsfähigkeit 2015 verloren“. Dass der Staat seine Handlungsfähigkeit bei der Migration bis heute tatsächlich verlor, das hat er immer noch nicht mitbekommen. +++
+++ Aus den Mitteilungen der Polizei ergibt sich folgender Zeitablauf im Fall der Freiburger Gruppenvergewaltigung: Die Tat ereignete sich vom 13. auf den 14. Oktober. Anzeige wurde am 14. Oktober erstattet. Da lag gegen den Hauptverbrecher Mahd H. bereits seit 4 Tagen ein Haftbefehl wegen anderer Delikte vor. Weitere 6 Tage später, am 20. Oktober wurde der Gangster verhaftet.
Warum das so lange dauerte? „Da der tatsächliche Aufenthaltsort des Tatverdächtigen zu diesem Zeitpunkt nicht gesichert war, wurde polizeiintern und aus ermittlungstaktischen Gründen das Fahndungsdezernat mit dem weiteren Vollzug mehrerer zu koordinierender strafprozessualer Maßnahmen beauftragt“. (Was heißt das auf Deutsch? Schaun mer mal, dann sehen wir schon? Der Aufenthaltsort war nicht bekannt? Nun, der Täter wurde jedenfalls da festgenommen, wo ein Hobbydetektiv wohl auch zuerst geguckt hätte: Im Flüchtlingsheim.)
So viel zur Ermittlung im Fall, für den der Schwiegersohn vom Schäuble als Inneminischter fungiert. Thomas Strobl ist trotz Freiburg mächtig stolz auf sich, weil sich „der neu geschaffene Sonderstab „Gefährliche Ausländer“ in den ersten zehn Monaten außerordentlich bewährt“ habe. Im Freiburger Fall jedenfalls nicht. Deshalb will Strobl, der Hobel, jetzt ganz viele Polizisten nach Freiburg schicken. +++